Weil die Miete für eine von ihm vermietet Wohnung nicht bezahlt worden war, hat ein Vermieter in der britischen Hauptstadt London die Polizei eingeschaltet – und dann traf ihn fast der Schlag ...
„Oh mein Gott“ – das waren die Worte des Briten Charles Reeves, als er endlich wieder seine vermietete Wohnung betreten durfte. Ohne es zu wissen, hatte sich in den vier Wänden ein professioneller Hanf-Bauer eingenistet, der die Wohnung in eine Drogenplantage umwandelte.Als dieser seine Miete nicht bezahlte, schaltete Reeves, der sich beruflich bedingt in den USA aufhielt, die Polizei ein. Erst nach einem richterlichen Beschluss konnte der Eigentümer wieder in die Wohnung in London und staunte, als er im Wohnzimmer zehn Tonnen Erde abgelegt liegen sah.400 Cannabis-Pflanzen sichergestelltZudem war die Wohnung voller Löcher, durch die Kabel gezogen waren, und es roch penetrant nach Marihuana. Die alarmierte Polizei konnte 400 blühende Cannabis-Pflanzen mit Straßenverkaufswert von mehreren hunderttausend Euro sicherstellen.Der Brite entdeckte überdies eine aufwendige Anlage mit Ventilatoren, Lampen und einem Belüftungssystem. Der illegale Hanf-Bauer hatte überdies die Stromanlage neu verdrahtet, um die Hanfanlage zu beleuchten, ohne den Stromzähler zu belasten. Laut der Polizei in London gibt es einen deutlichen Anstieg von Verbrechen dieser Art.