Nach der seitlichen Kollision zweier ÖBB-Züge im deutschen Bahnhof Lindau-Reutin (Bayern) ist seit Montagvormittag die Bahnstrecke nach Deutschland ab dem Vorarlberger Lochau unterbrochen. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, werde derzeit noch von den deutschen Behörden untersucht.
Am Montagvormittag kam es im Bahnhof Lindau-Reutin in Bayern zu einer seitlichen Kollision zwischen zwei ÖBB-Zügen, was zu einer Unterbrechung der Bahnstrecke zwischen dem Vorarlberger Lochau und Deutschland führte.Seitliche Kollision – keine VerletztenBei dem Vorfall streiften sich ein Nahverkehrszug und ein Railjet seitlich – die Personen in den Zügen, wie auch die beiden Lokführer blieben glücklicherweise unverletzt.Die Ursache des Unfalls wird derzeit von den deutschen Behörden untersucht, wie ÖBB-Sprecher Christoph Gasser-Mair mitteilte. Die Deutsche Bahn informierte infolge des Unfalls auf der Strecke München – Lindau – Zürich über Beeinträchtigungen im Fernverkehr.Sperrung der Bahnstrecke hält bis zum Abend anReisende aufgepasst: Wegen des Unfalls entfielen konkret die Züge zwischen Lindau-Insel und St. Margrethen (Schweiz). Die Streckensperrung wird voraussichtlich bis in die Abendstunden andauern, ein Schienenersatzverkehr wurde bereits eingerichtet.Die Behörden und Bahngesellschaften arbeiten nun daran, den Vorfall aufzuklären und den regulären Betrieb so schnell wie möglich wiederherzustellen.