Für die EURO bleibt jetzt nur noch die „Flucht“: Sasa Kalajdzic steht kurz vor einer Rückkehr in deutsche Bundesliga. Eintracht Frankfurt rüstet auf, will den Stürmer ausleihen.
Meist (wenn überhaupt) nur Joker-Einsätze, erst zwei Saisontore in der Premier League - die Bilanz ist für beide Seiten zu wenig: Wolverhampton und Sasa Kalajdzic! Im „Normalfall“ ist der 26-Jährige im EURO-Kader mit Marko Arnautovic und Michael Gregoritsch im ÖFB-Sturm gesetzt. Aber dafür muss Kalajdzic regelmäßig spielen, das fordert auch Teamchef Rangnick. Bei den Wolves stehen seine Chancen schlecht. Bei den letzten drei Siegen in der Weihnachts-Woche schmorte Kalajdzic ohne Spielminute auf der Bank. Und Wolverhampton will seinen Sturm mit Che Adams weiter „upgraden“.Daher bleibt Kalajdzic nur die „Flucht“, eine neue Herausforderung. Er tendiert zu einer Rückkehr in die deutsche Bundesliga, wo es Interesse von Ex-Klub Stuttgart gibt. Aber die Entscheidung wäre abhängig vom Verbleib von Top-Knipser Serhou Guirassy gewesen. Darauf kann und will der Österreicher nicht warten, daher wird er bei Eintracht Frankfurt landen.Leihe mit Kaufoption?Zumal die Hessen mächtig aufrüsten. Gestern präsentierte Frankfurt bereits offiziell Donny van de Beek als ersten Winterneuzugang. Der Niederländer wurde von Manchester United, wo er kaum zum Zug kam, vorerst ausgeliehen. Eine Situation wie bei Kalajdzic. Auch Van de Beek muss an sein EURO-Ticket denken. Im Juni will er mit den Oranje auf Österreich treffen, bis dahin könnte er in Frankfurt Kalajdzic mit Bällen füttern. An einer Leihvariante mit Kaufoption wird gefeilt, in England hat Kalajzdic noch bis 2027 Vertrag.Aber auch beim Ex-Klub von Hütter, Glasner und Hinteregger müsste er um sein Leiberl kämpfen. So ist Frankfurt bereit, für Rafiu Durosinmi 9,5 Millionen Euro an Pilsen zu bezahlen. Der Nigerianer ist auch ein Sturm-Hüne ...