Vierte ÖSV-Medaille im dritten Damen-Rennen bei der Junioren-WM in der franzsösischen Region Hochsavoyen! Nach Abfahrtsgold für Victoria Olivier am Dienstag und Super-G-Silber und -Bronze für Viktoria Bürgler und Nicole Eibl, gab es am Abend Silber in der Team-Kombi für Bürgler und Natalie Falch.
In der Teamkombi konnten maximal vier Nationalteams starten. Ein Teil der Wertung besteht aus der Super-G-Fahrt am Vormittag in Chatel, der zweite aus einem Slalomlauf, der am Mittwochabend in Morzine absolviert wurde. Da am Vormittag Vici Olivier gestürzt und nicht in die Wertung gekommen war, konnte Österreich nur mehr mit drei Teams am Abend antretenWahre AusfallsorgieAllerdings lief es dort anfangs nicht sonderlich gut. Sowohl die Paarung Valentina Rings-Wanner (mit Super-G-Starterin Leonie Zegg), als auch das Duo Nadine Hundegger (mit Nicole Eibl) sahen das Slalom-Ziel nicht. Damit ruhten alle rot-weiß-roten Medaillenhoffnungen auf Natalie Falch, die das Super-G-Silber von Viktoria Bürgler „veredeln“ sollte.Nur Schweiz war schnellerIn einem sehr ausfallsreichen Slalom - elf von 24 Starterinnen schieden aus - behielt die 20-jährige Tirolerin die Nerven und kam als Führende ins Ziel. Dass es nicht zum Titel reichte, lag an der Schweizer Paarung Malorie Blanch (Super-G) und Anouk Brändli, die in der Endabrechnung 0,53 Sekunden schneller waren als Bürgler/Falch, die allerdings über Silber jubeln durfte. Bronze holte sich Team Schweiz 2 mit Stefanie Grob und Janine Maechler (+0,99).