Die Mehrheit der Österreicher ist laut einer Umfrage gegen eine rasche Neuwahl des Nationalrats und eine Zusammenlegung mit der EU-Wahl zu einem Super-Wahlsonntag. Hauptgrund: Die Bürger sollen genug Zeit haben, um sich eine Meinung zu bilden.
Nur 37 Prozent der Wahlberechtigten sind für eine Vorverlegung der Wahl vom geplanten Herbsttermin auf den Frühling, 50 Prozent dagegen, so das Ergebnis einer aktuellen Gallup-Umfrage. 13 Prozent äußerten sich nicht dazu. Vorgezogene Neuwahlen würden aus Sicht der Befragten vor allem der FPÖ nützen, so die Umfrage-Ergebnisse.Nur ein Drittel will ZusammenlegungÄhnlich stellt sich das Bild bei der Frage nach einer Zusammenlegung der Nationalratswahl mit der für 9. Juni angesetzten EU-Wahl dar: Nur 33 Prozent würden diese Variante vorziehen, 51 Prozent sind gegen ein derartiges Szenario. 16 Prozent machten dazu keine Angabe bzw. hatten keine Meinung dazu. Das geht aus dem „Gallup-Stimmungsbarometer“ hervor, für das 1000 Personen befragt wurden (online, Befragungszeitraum 23. bis 29. Jänner 2024).Der Wunsch nach einer vorgezogenen Neuwahl ist unter den FPÖ-Sympathisanten mit 68 Prozent besonders groß. Kurios: Die SPÖ brachte am Mittwoch einen Neuwahlantrag im Nationalrat ein, obwohl deren Anhängerschaft sich nur zu 35 Prozent einen früheren Urnengang vorstellen kann. Die NEOS-Sympathisanten wollen zu 26 Prozent eine Neuwahl, ÖVP- und Grün-Affine sind mit jeweils 22 Prozent am wenigsten für eine Vorverlegung der Wahl zu begeistern.!function(){"use strict";window.addEventListener("message",(function(a){if(void 0!==a.data["datawrapper-height"]){var e=document.querySelectorAll("iframe");for(var t in a.data["datawrapper-height"])for(var r=0;r