Im aktuellen TV-Duell zwischen Andreas Mölzer und Eva Glawischnig auf krone.tv wird über die geplante Einführung einer Bezahlkarte für Flüchtlinge diskutiert. Andreas Mölzer sieht hier auch einige Nachteile: „Die Kosten werden steigen. Und es werden wieder einige Freunderl viel Geschäft machen.“
„Damit steigt rund um die Bezahlkarte auch die Korruptionsanfälligkeit gefährlich“, fährt er fort. Eva Glawischnig unterstreicht: „Das Ziel einer Bezahlkarte ist grundsätzlich gerechtfertigt, denn die Unterstützung der Flüchtlinge soll im Inland aufgebraucht und nicht ans Ausland überwiesen werden. Etwa nach Syrien oder Afghanistan.“ Aber auch die Grüne Ex-Frontfrau sieht mit der Etablierung des neuen Kartensystems die Gefahr von Korruption gegeben. Denn, eine „Asylkarte fördert Korruption.“Außerdem wurde im aktuellen Duell auch die Rolle der Grazer KPÖ+ Bürgermeisterin Elke Kahr diskutiert, die zuletzt unter 24 Bürgermeistern zur „Weltbürgermeisterin“ ernannt worden ist. Mölzer schmunzelnd: „Naja, Stalingraz ist trotz Frau Kahr top. Man muss aber trotz aller scheinbarer Begeisterung über die Art ihrer Amtsführung auch die dunkle Seite der KPÖ in Österreich sehen. Da hat etwa einstmals die „rote Fini“ mit riesigen Summen massive Geldvermehrung in Österreich betrieben. Nun seitens der KPÖ ständig über Milliardäre zu jammern ist wohl ein Treppenwitz der Geschichte.“Die jeweilige Haltung der beiden Duellanten dazu und vielen weiteren Polit-Themen sehen sie im Video oben.