Union-Berlin-Kapitän Christopher Trimmel hat kürzlich seine Gedanken über die Ziele der Mannschaft für die bevorstehende Saison geteilt. Der 38-jährige ÖFB-Legionär äußerte, dass die Erwartungen, um internationale Plätze zu kämpfen, überzogen sind. Er erklärte, dass alle, die von der Mannschaft einen solchen Kampf verlangen, „verrückt“ sind.
Trimmel betonte, dass der Fokus der Mannschaft nicht darauf liegen sollte, sich mit den großen Teams der Bundesliga zu messen oder sich bereits zu Saisonbeginn internationale Plätze zu sichern. Stattdessen gilt es, die eigenen Stärken zu erkennen und sich auf die Entwicklung der Mannschaft zu konzentrieren. Der Kapitän ist der Meinung, dass es in diesem Jahr wichtiger ist, eine solide Leistung zu zeigen und punktuell zu gewinnen, als die Erwartungen der Fans und Medien zu übertreffen.
Des Weiteren sprach Trimmel in diesem Zusammenhang auch offen über sein mögliches Karriereende. Er ist sich bewusst, dass er sich im letzten Drittel seiner aktiven Laufbahn befindet und denkt über die Zukunft nach. Seine Passion für den Fußball bleibt ungebrochen, und er möchte der Mannschaft weiterhin als Kapitän dienen, solange seine Leistungen es zulassen. Trimmel erwähnte, dass es nicht nur um individuelle Erfolge geht, sondern in erster Linie darum, als Team erfolgreich zu sein.
Abschließend hob er hervor, dass die Kommunikation innerhalb der Mannschaft und mit dem Trainerteam entscheidend sei, um eine erfolgreiche Saison zu gewährleisten. Trimmel ist sich der Herausforderungen bewusst, die die neue Saison mit sich bringen wird, und er zeigt sich optimistisch, dass Union Berlin die richtigen Ansätze wählen kann, um das Beste aus der bevorstehenden Spielzeit herauszuholen.