Die Embolisation ist ein medizinisches Verfahren, das zunehmend in der Behandlung von Patienten mit chronischen Schmerzen eingesetzt wird. Insbesondere im Krankenhaus St. Johann in Tirol wird diese Therapieform seit kurzem angeboten. Aber wie funktioniert die Embolisation genau und für welche Patienten kann sie von Nutzen sein?
Die Embolisation zielt darauf ab, die Blutzufuhr zu bestimmten Körperregionen zu reduzieren, indem gezielt Blutgefäße blockiert werden. Dies geschieht durch das Einbringen von speziellen Materialien, die die Gefäße verstopfen. In vielen Fällen ist die Behandlung besonders effektiv bei Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden, die auf konventionelle Therapien nicht ausreichend ansprechen. Durch die Reduzierung der Blutzufuhr können Schmerzen gelindert und die Lebensqualität der Patienten verbessert werden.
Im Krankenhaus St. Johann in Tirol wird die Embolisation von einem spezialisierten Team aus erfahrenen Medizinern durchgeführt. Diese spezialisierten Fachkräfte arbeiten eng mit Schmerztherapeuten zusammen, um die beste individuelle Behandlungsstrategie für jeden Patienten zu entwickeln. Die Indikationen für eine Embolisation sind vielfältig, unter anderem bei Tumoren oder anderen pathologischen Prozessen, die eine übermäßige Blutzufuhr zu bestimmten Geweben verursachen.
Die Patienten, die für die Embolisation in Frage kommen, sind meist solche, die an langanhaltenden Schmerzen leiden, die durch andere Behandlungen nicht gelindert werden konnten. Dazu zählen Patienten mit Schmerzen aufgrund von Tumoren, aber auch solche mit bestimmten vaskulären Erkrankungen. Der Eingriff wird in einer hochmodernen radiologischen Abteilung des Krankenhauses durchgeführt, was eine präzise und sichere Durchführung der Therapie gewährleistet.
Vor der Durchführung der Embolisation erhalten die Patienten eine umfassende Aufklärung über den Eingriff, mögliche Risiken und zu erwartende Ergebnisse. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Patienten bestmöglich auf die Therapie vorzubereiten und ihnen ein Gefühl von Sicherheit zu geben. Während des Eingriffs wird eine lokale Betäubung eingesetzt, um den Komfort der Patienten zu gewährleisten.
Die Nachsorge ist ebenfalls ein entscheidender Bestandteil der Behandlung. Patienten werden nach dem Eingriff intensiver betreut, um sicherzustellen, dass sie sich gut erholen und die gewünschten Schmerzlinderungen eintreten. Die Rückmeldungen von Patienten, die bereits eine Embolisation hinter sich haben, sind überwiegend positiv und bestätigen die Wirksamkeit dieser neuen Therapieform.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Embolisation im Krankenhaus St. Johann in Tirol eine vielversprechende Option für Patienten mit chronischen Schmerzen darstellt. Durch die gezielte Blockierung bestimmter Blutgefäße kann die Therapie helfen, Schmerzen nachhaltig zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Die Kombination aus modernster medizinischer Technik und persönlicher Betreuung macht die Embolisation zu einer wertvollen Ergänzung in der Schmerztherapie.