Nahrungsverzicht in der Fastenzeit bleibt ein Trendthema! Jeder Zweite hat laut „Marienkroner Fastenumfrage“ in diesem Jahr geplant, einzelne Entlastungstage oder eine Fastenkur einzulegen. Die Methoden sind dabei verschieden: Einzelne Tage nichts oder wenig essen, Intervallfasten oder unter professioneller Anleitung.
Die Hälfte der Befragten steht dem Fasten offen gegenüber und kann sich eine mehrtägige Fastenkur zumindest prinzipiell vorstellen. Rund zwei Drittel der Österreicher haben laut aktueller Marketagent-Untersuchung schon einmal zumindest eine der vielen Fastenarten ausprobiert. Intervallfasten bleibt dabei die mit Abstand bekannteste Fastenform (58,7 Prozent) - vor Heil-, Suppen- und Saftfasten.Motiviert für weniger9 von 10 Personen, die 2023 gefastet haben, wollen den bewussten Verzicht auch 2024 fortführen. Ein Viertel jener, die im vergangenen Jahr nicht dazu bereit waren, ist dafür heuer motiviert, das Fasten zu probieren (26,5 Prozent).Reinigung des KörpersDie wichtigsten Motive für das Fasten sind die Reinigung und Entgiftung des Körpers (46,2 Prozent), ein allgemeines besseres Wohlbefinden (41,6 Prozent) und der Wunsch nach Gewichtsabnahme(35,8 Prozent). Beinahe ein Viertel fastet „als Gesundheitsvorsorge“ gefastet.7,3 Prozent wollten ihr Immunsystem damit stärken - vor allem für Frauen ein wesentliches Motiv. Denn für ein Viertel der weiblichen Befragten war die immunstärkende Wirkung des Fastens relevant, jedoch nur für jeden zehnten Mann.Gesunde FolgenFasten kann in der Folge Lust auf gesünderes, bewussteres Essen machen. Somit nutzen viele die Fastenzeit als Einsteig in einen gesünderen Lebensstil. Per se stellt der Verzicht in den 40 Tagen allerdings keine Abnehmdiät, sondern eine kurzfristige Intervention für maximal zwei Wochen, dar. Erst die langfristige Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten führt zur dauerhaften Gewichtsreduktion.