Eine aktuelle Studie des IMAS zeigt, dass 42 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher der Meinung sind, dass ihre finanzielle Situation im Vergleich zu vor fünf Jahren schlechter geworden ist. Dies verdeutlicht eine besorgniserregende Entwicklung, die viele Menschen in Österreich betrifft. Diese Wahrnehmung ist vor allem bei Frauen und älteren Menschen ausgeprägt.
Der Bericht zeigt, dass 45 Prozent der Frauen angeben, dass sie sich finanziell schlechter stellen als in der Vergangenheit. Bei den älteren Personen, also denen über 65 Jahren, liegt dieser Anteil sogar bei 48 Prozent. Dies weist auf eine besorgniserregende Realität hin, die insbesondere vulnerable Gruppen wie Frauen und Senioren betrifft.
Ein weiterer wichtiger Punkt des Reports ist, dass diese Gruppen, die sich finanziell unter Druck fühlen, gezwungen sind, mehr zu sparen als der Durchschnitt. Dies stellt eine Herausforderung für ihren Lebensstil sowie für ihre Lebensqualität dar. Viele von ihnen müssen möglicherweise auf alltägliche Annehmlichkeiten und grundlegende Bedürfnisse verzichten, um ihre Finanzen in den Griff zu bekommen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der IMAS-Report eine klare Tendenz aufzeigt: Eine signifikante Anzahl von Österreicherinnen und Österreichern sieht ihre finanzielle Lage negativ. Insbesondere Frauen und ältere Menschen machen zunehmend Erfahrungen von finanziellen Einschränkungen. Diese Einschätzungen und die damit verbundenen Sparmaßnahmen haben nicht nur Einfluss auf das individuelle Leben, sondern auch auf die Gesellschaft als Ganzes, da sie auf tiefere wirtschaftliche und soziale Probleme hinweisen.