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Seit dem Jahr 2013 ist der Boston-Marathon nicht nur ein Sportereignis, sondern auch ein Mahnmal für die Opfer des verheerenden Anschlags, der das Sportfest in ein Blutbad verwandelte. An diesem tragischen Tag, dem 15. April 2013, wurden drei Menschen getötet und über 260 weitere verletzt. Bei jedem Marathon, der seitdem stattgefunden hat, werden diese schmerzhaften Erinnerungen wach. Die Atmosphäre ist geprägt von einer tiefen Resilienz und dem Bestreben, die Freiheit des Laufens und den Gemeinschaftssinn zu feiern.

Am Ostermontag, dem 10. April 2023, nahm der Niederösterreicher Rolf Majcen an dem wohl bekanntesten Marathon der Welt teil. Die Teilnahme an diesem Event bedeutete für ihn nicht nur das Laufen eines Rennens, sondern auch die Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Emotionen, die mit diesem besonderen Event verbunden sind. Die Stadt Boston zeigt sich in jedem Jahr von ihrer besten Seite und empfängt tausende Läufer und Zuschauer aus der ganzen Welt.

Der Boston-Marathon ist nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch ein Symbol für Durchhaltevermögen und Solidarität. Die Läufer, die im Jahr 2013 betroffen waren, und die vielen Zuschauer, die sich in der Stadt versammelten, haben in den letzten Jahren gezeigt, dass die Gemeinschaft stärker ist als jeglicher Terror. Jedes Jahr wird ein emotionales Gedenken für die Opfer abgehalten, gefeiert von denjenigen, die die Freiheit des Laufens und die Freude am Sport ehren.

Die beeindruckende Leistung von Rolf Majcen, der in einer Stadt teilnahm, die durch ihre Geschichte geprägt ist, spiegelt den unerschütterlichen Geist der Läufer wider. Er erzählte von der beeindruckenden Stimmung entlang der Strecke, wo die Zuschauer die Teilnehmer lautstark anfeuerten und eine Atmosphäre der Unterstützung und des Zusammenhalts geschaffen wurde. Die Unterstützung für die Läufer ist in Boston legendär und hebt den Lauf auf eine einzigartige Weise hervor.

Der Marathon ist nicht nur ein Wettkampf, sondern auch ein kulturelles Ereignis, das die Vielfalt und den Geist der Stadt verkörpert. Boston zeigt während des Marathons das Beste von sich: die freundlichen Einwohner, die großartige Infrastruktur und das Engagement für Sport und Gemeinschaft. Rolf Majcen fühlte sich von der positiven Energie umgeben und war hochmotiviert, die 42,195 Kilometer zu bewältigen.

Zusammenfassend ist der Boston-Marathon seit 2013 ein Ereignis, das weit über den Sport hinausgeht. Es ist eine Gelegenheit, Erinnerungen zu ehren und die Widerstandsfähigkeit der Menschen zu feiern. Rolf Majcen und viele andere Läufer sind Teil dieser Geschichte, die von Mut und Hoffnung geprägt ist und Jahr für Jahr Millionen von Menschen inspiriert. Der Marathon zeigt, dass die Liebe zum Sport und zur Gemeinschaft auch in den dunkelsten Zeiten bestehen bleibt.