Die verkaufte Menge an Aluminium ging zurück, auch der Umsatz sank, dazu das Ergebnis nach Steuern! Trotzdem kann die AMAG auf ein gutes Vorjahr zurückschauen. Vorstandschef Helmut Kaufmann spricht von einer „soliden Geschäftsentwicklung“ und blickt optimistisch nach vorne.
„Die Stabilität und die Flexibilität der AMAG haben sich auch im Vorjahr bewährt“, sagt Helmut Kaufmann, der seit Jänner Vorstandschef des Aluminiumerzeugers mit Sitz in Ranshofen ist.Weil die verkaufte Menge an Aluminium leicht rückläufig war und auch der Aluminiumpreis gesunken ist, schlug sich das im Umsatz des Vorjahres nieder: Dieser belief sich auf 1,459 Milliarden Euro. Das Ergebnis nach Steuern kam in einem „herausfordenden Marktumfeld“ bei 66,4 Millionen Euro zu liegen. Im Jahr 2022 hat dies noch 109,3 Millionen Euro betragen. Ein Minus von fast 43 Millionen Euro.Mayer beginnt im April bei VoestalpineDer Ausblick? „Als Premiumanbieter von Spezialprodukten werden wir weiterhin innovative Produktlösungen anbieten und damit vom steigenden Nachfragetrend profitieren“, sagt Kaufmann, der zum Jahreswechsel Gerald Mayer nachgefolgt war. Mayer wird ab April Finanzvorstand der Voestalpine.