Der WAC wird erneut nicht an der Fußball-Europa-League teilnehmen, was für den Verein eine herbe Enttäuschung darstellt. Trainer Dietmar Kühbauer äußerte sich nach dem bitteren 0:1-Aus nach Verlängerung in der Europa-League-Qualifikation gegen PAOK Saloniki frustriert. "Die Mannschaft, die in beiden Spielen die besseren Möglichkeiten hatte, steht jetzt mit nichts da", sagte er. Diese Niederlage markiert das Ende eines ambitionierten Traums für den WAC, der bereits in der Vergangenheit zweimal versucht hat, in der Europa-League erfolgreich zu sein.
Die Begegnung war von intensiven Momenten geprägt, in der der WAC klare Chancen hatte, diese jedoch nicht nutzen konnte. Die Mannschaft zeigte in beiden Spielen ein engagiertes Spiel, doch letztendlich fehlte ihr die Effizienz vor dem Tor. Kühbauer betonte, dass es "schade und ärgerlich" sei, dass die Leistung nicht in ein positives Resultat umgesetzt werden konnte. Die Enttäuschung war spürbar, insbesondere weil die Spieler ihr Bestes gegeben hatten, um die Herausforderungen zu meistern, die PAOK Saloniki darstellte.
In der Verlängerung, als alle Hoffnungen auf ein gewisses Maß an Erfolg gesetzt wurden, erzielte PAOK Saloniki schließlich den entscheidenden Treffer, der das Ausscheiden des WAC besiegelte. Diese Niederlage wird als eine weitere Gelegenheit in die Geschichtsbücher des Vereins eingehen und verdeutlicht einmal mehr die Schwierigkeiten, die oft mit internationalen Wettbewerben verbunden sind. Es ist eine bittere Pille für die Spieler und die Anhänger des WAC, die sich auf eine spannende Europareise gefreut hatten.
Der Verein muss nun die Erfahrungen aus dieser Runde analysieren und überlegen, wie er in Zukunft besser abschneiden kann. Die Qualifikation zur Europa-League ist eine wertvolle Möglichkeit für Teams, sich auf internationaler Ebene zu präsentieren und finanzielle Unterstützung zu erhalten. Diese Chance bleibt dem WAC jedoch vorerst verwehrt, und sie müssen sich nun auf die nationalen Wettbewerbe konzentrieren, in der Hoffnung, dort Erfolge zu feiern.
In solchen Momenten ist es wichtig, den Mut nicht zu verlieren und aus Rückschlägen zu lernen. Für den WAC und seine Anhänger heißt es, die Zukunft im Blick zu behalten und darauf hinzuarbeiten, eines Tages erneut die Chance zu haben, im europäischen Wettbewerb anzutreten. Der Traum lebt weiter, auch wenn die Realität im Moment eine andere ist.