Fritz Büsch, ein 62-jähriger Wilderer, steht im Mittelpunkt der Geschichte, die die illegalen Aktivitäten und die Konsequenzen dieser Handlungen beleuchtet. Trotz mehrerer gerichtlicher Verfahren, die gegen ihn eingeleitet wurden, konnte er seinen Drang zur Wilderei nicht unterdrücken. Der Drang, Tiere in der freien Natur zu jagen, wurde für Büsch zu einer Obsession, die ihn immer wieder in Schwierigkeiten brachte.
In der ersten Folge dieser Geschichte wurde Büsch bereits bekannt für seine illegalen Jagdausflüge, die oft in Naturschutzgebieten stattfanden. Diese Gebiete sind eigentlich zum Schutz der Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume eingerichtet worden. Dennoch warf ihn das nicht ab, da er regelmäßig mit seinem Gewehr und einer Gruppe von Komplizen aufbrach, um die Wildtiere zu jagen. Büsch und seine Komplizen hatten ein tiefes Verständnis für die Gewohnheiten der Tiere und wählten gezielt die besten Zeiten für ihre Jagdausflüge aus.
Der zweite Teil der Geschichte beginnt an einem kalten, nebligen Morgen im Herbst. Büsch plant, erneut in ein geschütztes Waldgebiet zu ziehen, um dort Rehe und Wildschweine zu jagen. Dieses Waldgebiet ist nicht nur reich an Wildtieren, sondern auch bekannt für seine strengen Regeln und Vorschriften, die den Schutz der Fauna gewährleisten sollen. Trotzdem hat Büsch keine Angst vor den Konsequenzen, die seine Handlungen mit sich bringen könnten.
Am Abend vor dem Jagdausflug trifft sich Büsch mit seinen Komplizen in einer abgelegenen Hütte. Dort besprechen sie ihre Pläne und teilen die Aufgaben für den nächsten Tag auf. Es ist eine Welt voller Geheimnisse und Abmachungen, in der sie sich sicher fühlen und in der ja niemand ihre dunklen Machenschaften aufdecken sollte. Sie bringen etliche illegal erworbene Waffen und Jagdzubehör mit, was die Gefährlichkeit ihrer Unternehmung zusätzlich unterstreicht.
Trotz der möglichen Konsequenzen, die eine erneute Festnahme mit sich bringen könnte, bleibt Büsch zuversichtlich. Er glaubt fest daran, dass er mit seinen jahrelangen Erfahrungen unentdeckt bleiben kann. Der Nervenkitzel der Jagd und das Gefühl, diesen lebenden Geschöpfen nachzustellen, bereitet ihm eine Art von Befriedigung, die er in seinem Alltag nicht findet.
Die Situation eskaliert, als sie schließlich in den Wald eindringen. Während sie auf der Lauer liegen, hören sie plötzlich Geräusche. Ein paar Rehe kommen näher, und die Aufregung wächst. In diesem Moment wird Büsch klar, dass er mit seinem Handeln nicht nur gegen das Gesetz verstößt, sondern auch die Stabilität des gesamten Ökosystems gefährdet. Doch von diesem Gedanken lässt er sich nicht abbringen und drückt schließlich den Abzug seiner Waffe.
Die Geschichte endet mit ungewissem Ausgang, als die Jäger im Wald plötzlich Geräusche hören, die darauf hindeuten, dass sie entdeckt worden sein könnten. Es bleibt unklar, ob die ehemaligen Rechtsfolgen Büsch und seine Komplizen endlich zur Verantwortung ziehen werden, oder ob sie erneut entwischen können, um eine weitere Liste tierischer Opfer hinzuzufügen. Die Ungewissheit und der moralische Konflikt, die das Leben eines Wilderers begleiteten, stehen im Zentrum dieser packenden Erzählung.