Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber hat nun fast ein Jahr im Amt verbracht. In einem Interview mit der „Krone“ teilt er seine Gedanken über verschiedene Themen, die die Stadt und ihre Bewohner betreffen. Insbesondere spricht er über die Bedeutung von Angeboten wie Caprese, die in der Stadt sehr beliebt sind und für ein besseres Lebensgefühl sorgen.
Ein weiteres wichtiges Thema, das Anzengruber anspricht, sind die enttäuschten Wähler der FPÖ. Er erkennt an, dass viele ehemalige Unterstützer der Freiheitlichen Partei sich von der Politik abgewandt haben und sucht nach Wegen, diese Wähler wieder zurückzugewinnen. Seine Ansätze beinhalten eine offenere Kommunikation und das Eingehen auf die Bedürfnisse der Bürger, um Vertrauen und Unterstützung zurückzugewinnen.
Ein zentrales Anliegen des Bürgermeisters ist die umstrittene „Lex Bex“. Dieses neue Gesetz sorgt für Diskussionen und unterschiedliche Meinungen in der Bevölkerung. Anzengruber erklärt, dass die „Lex Bex“ notwendig sei, um bestimmte städtische Herausforderungen zu meistern. Er hofft, dass durch diese Regelung nicht nur die Verwaltung optimiert, sondern auch die Lebensqualität der Innbrucker Bürger erhöht werden kann.
Zusammenfassend betont Anzengruber die Wichtigkeit von partizipativer Politik und Bürgerbeteiligung. Er ist überzeugt, dass die aktive Mitgestaltung der Einwohner entscheidend für die Entwicklung der Stadt ist. Mit einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse der Bürger möchte er die Stadt Innsbruck weiterhin positiv vorantreiben.