Der CEO von Voestalpine, Herbert Eibensteiner, hat in einem Brief an die Regierung Alarm geschlagen und fordert dringend die sofortige Einführung einer Teil-Abgeltung für die hohen Strompreise, die in Österreich besonders hoch sind. Eibensteiner betont, dass nahezu alle anderen EU-Länder bereits ähnliche Maßnahmen ergriffen haben, um ihre Industrien zu unterstützen. Diese Abgeltung könnte eine entscheidende Rolle spielen, um die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie zu sichern.
In dem Schreiben hebt Eibensteiner hervor, dass die hohen Energiepreise ein ernsthaftes Risiko für die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens darstellen. Sollte keine Lösung gefunden werden, könnte Voestalpine gezwungen sein, einen verschärften Sparkurs einzuführen, der möglicherweise Investitionen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze gefährden könnte. Diese Situation könnte nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch die gesamte Wirtschaft Österreichs negativ beeinflussen.
Eibensteiner verweist auf die Notwendigkeit von sofortigen Maßnahmen, damit Österreich im internationalen Wettbewerb nicht ins Hintertreffen gerät. Er macht deutlich, dass die europäischen Nachbarländer bereits erfolgreich mit hohen Strompreisen umgehen, indem sie teilweise Abgeltungen für die Industrie implementieren. Diese Maßnahmen fördern nicht nur die Industrie, sondern tragen auch zur Stabilität des gesamten wirtschaftlichen Umfeldes bei.
Zusammenfassend fordert Eibensteiner von der österreichischen Regierung, zeitnah zu handeln und die Rahmenbedingungen für die Industrie zu verbessern, um die hohen Stromkosten zu mitigieren. Ohne schnelles Handeln könnte die Voestalpine in eine schwierige Lage geraten, die weitreichende Folgen für die gesamte Wirtschaft in Österreich haben könnte. Die Einführung einer Teil-Abgeltung sei ein wesentlicher Schritt, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken und die Industrie zukunftsfähig zu machen.