Joe Biden, der 46. Präsident der Vereinigten Staaten und Vorgänger von Donald Trump, hat in einer neuen Erklärung scharfe Kritik an Trumps Amtsführung geübt. Besonders angespielt wird auf den Eklat, der sich rund um das Treffen zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus ereignete. Biden bezeichnete dieses Ereignis als „unter Amerikas Würde“ und stellt damit die diplomatischen Standards in Frage, die die Vereinigten Staaten für sich beanspruchen.
Biden betont, dass Trumps Verhalten in Bezug auf den Ukraine-Krieg als „einfach dumm“ einzustufen sei. Er argumentiert, dass solches Verhalten nicht die amerikanischen Werte und Prinzipien widerspiegele, die das Land im internationalen Raum vertreten möchte. Biden sieht in dieser Vorgehensweise nicht nur eine Gefährdung für die Beziehungen zu Verbündeten, sondern auch für die Glaubwürdigkeit der USA insgesamt.
Die jüngsten Äußerungen von Biden kommen zu einem Zeitpunkt, an dem der Ukraine-Krieg und die Unterstützung der Vereinigten Staaten für die Ukraine in die Schlagzeilen zurückkehren. Biden versucht, die Unterstützung für die Ukraine zu festigen und die amerikanische Rolle im internationalen Konfliktanspruch weiter zu betonen. Er fordert, dass die USA zusammen mit ihren europäischen Verbündeten stark und einheitlich auf die aggressive Politik Russlands reagieren.
In seinen Aussagen hebt Biden hervor, dass die Vereinigten Staaten für Demokratie und Freiheit eintreten sollten, und dass dies in der Vergangenheit ein Schlüsselaspekt der amerikanischen Außenpolitik war. Der Ton und die Herangehensweise von Trump, so Biden, könnten diese Prinzipien gefährden. Er erklärt, dass die Welt „das echte Amerika“ sehen müsste, und nicht das, was er als Trumps unüberlegtes und impulsives Handeln beschreibt.
Abschließend legt Biden dar, dass es für die zukünftige Außenpolitik der USA entscheidend ist, wieder zu einer betont diplomatischen und respektvollen Herangehensweise zurückzukehren. Nur so könnte das angeknackste Image der USA im internationalen Kontext wiederhergestellt werden. Biden appelliert an alle politischen Akteure, sich für eine starke und vereinte amerikanische Außenpolitik einzusetzen, die auf den Werten der Freiheit, der Menschenrechte und der internationalen Zusammenarbeit basiert.