Österreichs Karateka Hanna Devigili hat in dieser Saison an zwei EM-Viertelfinal-Kämpfen teilgenommen, doch dieser Wettbewerb war für sie offenbar zu herausfordernd. Die Europameisterschaft, die im Jahr 2023 stattfand, brachte viele Erwartungen mit sich, und sowohl die Athletin als auch ihr Trainerteam hatten große Hoffnungen auf ihr Abschneiden.
Die Wettkämpfe fanden in der Stadt Sarajevo in Bosnien und Herzegowina statt, einem bedeutenden Veranstaltungsort für Karate-Turniere. Hanna Devigili, die für ihre technischen Fähigkeiten und ihren Kampfgeist bekannt ist, zeigte in den Vorrunden beeindruckende Leistungen. Allerdings hatten die beiden Viertelfinal-Kämpfe ihre körperlichen und mentalen Grenzen erreicht.
Im ersten Viertelfinale trat sie gegen die amtierende Europameisterin an. Der Kampf war intensiv und verlangte ihr alles ab. Trotz einer soliden Leistung musste sie letztendlich eine knappe Niederlage hinnehmen. Diese Herausforderung war nicht nur physisch anstrengend, sondern auch psychologisch belastend, da die Erwartungen hoch waren.
Im zweiten Viertelfinale versuchte Devigili, ihre Erfahrungen aus dem ersten Kampf zu nutzen. Dennoch konnte sie die Präsenz und Technik ihrer Gegnerin nicht ganz kontern, was zu einer weiteren Niederlage führte. Diese beiden Kämpfe zeigten nicht nur die hohe Konkurrenz, die im europäischen Karate herrscht, sondern auch die Anforderungen, die an Athleten auf diesem Niveau gestellt werden.
Nach diesen Kämpfen wurde deutlich, dass Devigili sich einer intensiven Phase der Reflexion und neuem Training widmen muss, um sich auf zukünftige Wettkämpfe optimal vorzubereiten. Ihre Leistungen wurden von vielen, einschließlich ihrer Trainer und Fans, anerkannt, die ihr weiterhin Mut zusprachen.
Der Druck, dem sie ausgesetzt war, wird oft von den Medien und der Öffentlichkeit unterschätzt. Es ist wichtig zu erkennen, dass Sportler wie Hanna Devigili nicht nur körperlich, sondern auch mental stark sein müssen, um auf einem so hohen Niveau zu konkurrieren. Ihr Ehrgeiz und ihre Entschlossenheit werden jedoch sicherlich dazu beitragen, dass sie aus diesen Erfahrungen lernt und stärker zurückkommt.
Insgesamt war die Teilnahme an den EM-Viertelfinalen für Hanna Devigili eine lehrreiche Erfahrung. Die Möglichkeit, gegen die besten Karateka Europas zu kämpfen, wird sie zweifellos weiter motivieren und anspornen. Für die Zukunft sind die Augen auf ihre nächste Saison gerichtet, in der sie sicherlich alles daran setzen wird, ihre Leistungen zu verbessern und möglicherweise eine Medaille zu gewinnen.