Wolfgang Zingerle, der Präsident des Salzburger Fußballverbandes (SFV), äußert sich in einem umfassenden Interview mit der „Krone“ zu verschiedenen aktuellen Themen im österreichischen Fußball. Ein Hauptfokus des Interviews liegt auf der kürzlichen Bestellung von Jose Pröll als Präsident des Österreichischen Fußball-Bunds (ÖFB). Zingerle gibt an, dass er die Entscheidung von Pröll begrüßt und optimistisch in die Zukunft blickt. Er hebt hervor, dass Pröll über umfangreiche Erfahrungen im Fußball verfügt und die nötigen Qualifikationen mitbringt, um den österreichischen Fußball voranzubringen.
Ein weiterer zentraler Punkt des Interviews ist die Situation rund um Teamchef Ralf Rangnick. Zingerle würdigt Rangnicks Expertise und seine Fähigkeit, sowohl im Klubfußball als auch im internationalen Kontext erfolgreich zu sein. Der Präsident des SFV betont, dass Rangnick neue Impulse im Nationalteam setzen kann und die Erwartungen hoch sind, insbesondere nach den bisherigen Leistungen. Er äußert die Hoffnung, dass Rangnick die Nationalmannschaft zurück zu alten Stärken führen kann, um bei zukünftigen Wettbewerben erfolgreich abzuschneiden.
Darüber hinaus spricht Zingerle über die Entwicklungen bei der Salzburger Austria. Der österreichische Fußball hat in den letzten Jahren einen rasanten Wandel durchgemacht, und die Salzburger Austria strebt einen Aufstieg in die höchste Liga an. Zingerle erklärt, dass der Verein hart an der Umsetzung dieser Ziele arbeitet und eine klare Strategie verfolgt, um den Aufstiegstraum Wirklichkeit werden zu lassen. Er betont die Wichtigkeit der Unterstützung von Fans und Sponsoren, um die nötigen Ressourcen für eine erfolgreiche Saison zu mobilisieren. Der Präsident hebt hervor, dass eine stabile und nachhaltige Entwicklung für die Zukunft des Vereins entscheidend ist.
Abschließend kritisiert Zingerle die allgemeine Situation im österreichischen Fußball und spricht über die Notwendigkeit, die Strukturen und das Engagement in der Nachwuchsförderung zu stärken. Er ist der Meinung, dass die Verbände eine größere Verantwortung übernehmen sollten, um Talente zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich auf höchstem Niveau zu beweisen. Dabei spielt die Ausbildung der Trainer und die Investition in die Infrastruktur eine zentrale Rolle. Zingerle schließt das Interview mit der Zuversicht, dass Österreich auf dem richtigen Weg ist, um im internationalen Fußball konkurrenzfähig zu bleiben und dass alle Beteiligten, vom Verband bis zu den Vereinen, an einem Strang ziehen müssen.