Karate-Lady Bettina Plank, die nach ihrem Rücktritt aus dem Leistungssport erstmals offen über ihr Leben spricht, hat zahlreiche interessante Einblicke in ihre letzten Jahre als Athletin gegeben. Nach ihrer sensationellen Olympiabronzemedaille 2021 in Tokio ist die Rückkehr zu ihrem Heimatort Vorarlberg für sie ein neuer Abschnitt im Leben. In einem Gespräch mit der „Krone“ schildert sie, wie herausfordernd die Zeit nach den Olympischen Spielen für sie war. Trotz des großen Erfolges fanden viele Sportler, einschließlich Bettina, den Übergang von der Wettkampf- zur Lebensphase als sehr schwierig.
Die Ernennung zur bronzenen Olympionikin brachte nicht nur Freude, sondern auch Druck und Erwartungen mit sich. Plank betont, dass es eine große Umstellung war, die sie manchmal überwältigte. Die ständige Öffentlichkeit, die nach dem Gewinn der Medaille auf sie einwirkte, führte zu einer emotionalen Achterbahnfahrt. Bettina erklärt, dass es nicht immer einfach war, mit dem nacholympischen Leben umzugehen und die richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Sie musste lernen, sich selbst neu zu definieren und die Identität abseits des Sports zu finden.
Im Laufe ihres Gesprächs reflektiert Bettina auch über die tiefgehenden Auswirkungen, die Karate auf ihr Leben hatte. Der Sport hat sie nicht nur körperlich, sondern auch mental stark gemacht. Die Disziplin und die Herausforderungen, die sie als Wettkämpferin meistern musste, haben sie für viele Lebenssituationen gewappnet. Plank hebt hervor, dass ihr die Werte, die sie im Karate gelernt hat – wie Durchhaltevermögen und Respekt – auch in ihrem täglichen Leben von großem Nutzen sind.
Ein weiterer spannender Aspekt ihres Lebens ist die süße Ankündigung, die Bettina für Anfang 2026 macht. Sie freut sich darauf, ein neues Kapitel zu schreiben, das mit positiven Veränderungen und neuen Herausforderungen verbunden ist. Auch wenn sie ihre aktive Karriere im Karate hinter sich gelassen hat, bedeutet dies nicht das Ende ihrer Verbindung zum Sport. Bettina hat große Pläne, sich weiterhin mit Karate zu beschäftigen und vielleicht sogar in anderen Formen des Sports tätig zu werden, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiterzugeben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bettina Plank in ihrer ersten öffentlichen Stellungnahme nach ihrer Karriere einen eindrucksvollen Einblick in die Herausforderungen der Übergangszeit, die prägende Rolle des Karate in ihrem Leben und die persönlichen Freuden, die noch vor ihr liegen, gibt. Sie bleibt eine inspirierende Figur im Sport und wird sicherlich viele weiterhin mit ihren zukünftigen Projekten begeistern.