Hans Pum, ein langjähriger Funktionär des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV), kennt sich im Skizirkus bestens aus. Mit über 40 Jahren Erfahrung im Wintersport ist er eine wichtige Figur in der Planung und Organisation von Ski-Events in Österreich. Derzeit bekleidet er das Amt des Vizepräsidenten des Oberösterreichischen Skiverbandes und spielt eine entscheidende Rolle bei den Vorbereitungen für zukünftige Weltcup-Rennen der Damen, die ab 2026 am Hochficht stattfinden sollen.
In einem Interview mit der „Krone“ äußerte sich der 71-Jährige über die Herausforderungen und Chancen, die mit der Durchführung dieser hochkarätigen Veranstaltungen verbunden sind. Pum ist überzeugt, dass der Hochficht, gelegen in Oberösterreich, das Potenzial hat, ein attraktives Ziel für internationale Rennläuferinnen zu werden. Er betont die Notwendigkeit, die Infrastruktur und die Pisten für die Weltcup-Rennen optimal vorzubereiten, um den hohen Erwartungen der Athletinnen und der Zuschauer gerecht zu werden.
Ein wichtiges Thema, das angesprochen wurde, ist die wirtschaftliche Bedeutung solcher Veranstaltungen für die Region. Pum prognostiziert, dass die Weltcup-Rennen nicht nur den Skisport fördern, sondern auch erheblich zur lokalen Wirtschaft beitragen könnten. Die influx von Touristen und die damit verbundenen Ausgaben könnten den betroffenen Regionen einen signifikanten wirtschaftlichen Schub geben. Pum hebt hervor, dass gut organisierte Sportevents oft als Katalysator für die Entwicklung der Sportinfrastruktur und des Tourismus fungieren.
Ein weiterer Punkt, den Pum anführt, ist die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Interessengruppen. Er fordert eine engere Kooperation zwischen dem ÖSV, den lokalen Behörden und den Sponsoren, um die Veranstaltungen erfolgreich zu gestalten und langfristige Vorteile für die Region zu sichern. Nur durch ein gemeinsames Vorgehen kann der Hochficht als Austragungsort für Weltcuprennen etabliert werden, so Pum.
Pum zeigt sich zuversichtlich, dass, sofern die Planungen und Vorbereitungen sorgfältig umgesetzt werden, der Hochficht ab 2026 eine feste Größe im Weltcupkalender der Damen werden kann. Er glaubt, dass die Region auch aufgrund ihrer schönen Landschaften und der hervorragenden Pistenattraktivität für Sportler und Zuschauer hat. Damit would der Hochficht nicht nur im Wintersport, sondern auch als touristisches Ziel an Bedeutung gewinnen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Ambitionen des ÖSV und von Hans Pum, entsprechende Weltcup-Rennen am Hochficht durchzuführen, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich großen Wert haben. Die kommenden Jahre werden jedoch entscheidend sein, um sicherzustellen, dass diese Pläne umgesetzt werden können und der Hochficht als attraktiver Austragungsort für internationale Ski-Events anerkannt wird.
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