Lukas Kaufmann, ein leidenschaftlicher Radfahrer aus Oberösterreich, bereitet sich auf seinen zweiten Antritt beim prestigeträchtigen Race Across America (RAAM) vor. Bei dieser Herausforderung handelt es sich um eines der längsten Radrennen der Welt, das Teilnehmer dazu zwingt, über tausende von Kilometern durch herausfordernde Landschaften und unter extremen Bedingungen zu radeln. Bei seinem ersten Versuch gab es einige unglückliche Vorfälle, die seine Leistung beeinflussten, sodass er entschlossen ist, es diesmal besser zu machen.
Für das Jahr 2023 hat Kaufmann einige wichtige Änderungen in seiner Vorbereitung und Strategie vorgenommen. Ein zentrales Element seines neuen Ansatzes ist die Bildung eines hochqualifizierten Teams, das ihn während des Rennens unterstützt. Dieses Team besteht aus erfahrenen Unterstützern, darunter Sporternährungsberater, Ärzte und zahlreiche Radfahrer, die den Wettkampf gemeinsam in Angriff nehmen werden. Kaufmann ist überzeugt, dass die richtige Teamdynamik und -unterstützung entscheidend für den Erfolg beim RAAM sind.
Eines seiner klaren Ziele ist es, das Rennen in weniger als neun Tagen zu beenden. Diese Zeitgrenze stellt eine große Herausforderung dar, da die Fahrer täglich rund 400 Meilen (ca. 640 Kilometer) absolvieren müssen und ständig mit Müdigkeit und Erschöpfung kämpfen. Kaufmann hat intensiv trainiert und ist sowohl physisch als auch mental auf diese Strapazen vorbereitet. Dazu gehören auch regelmäßige Ausdauer- und Krafttrainingseinheiten, um seine körperliche Verfassung zu optimieren.
Zusätzlich zu seinem physischen Training hat Kaufmann auch an seiner Ernährung gearbeitet. Er untersucht, welche Nahrungsmittel und Getränke ihm während des Rennens die meiste Energie liefern und wie er die notwendige Flüssigkeitsaufnahme sicherstellen kann. Eine ausgewogene Ernährung ist für Langstreckenrennen entscheidend, da Fehlentscheidungen zu Erschöpfung und schlechter Leistung führen können.
Das Race Across America findet in der Regel im Juni statt, und der Wettkampf führt von der Westküste der USA - konkret von San Diego, Kalifornien, nach Annapolis, Maryland an der Ostküste. Kaufmann hat bereits im Vorfeld einige der Streckenabschnitte erkundet, um sich mit den landschaftlichen und klimatischen Bedingungen vertraut zu machen. Die Streckenführung bringt diverse Hindernisse mit sich, von steilen Hügeln bis hin zu extremen Wetterbedingungen, die die Herausforderung noch größer machen.
Die Teilnahme am RAAM bedeutet für Kaufmann nicht nur ein persönliches Abenteuer, sondern er sieht es auch als Möglichkeit, seine Grenzen zu testen und weiter zu wachsen. Er möchte nicht nur mit der Zeit punkten, sondern auch durch Teamarbeit und strategisches Denken, um sein Ziel zu erreichen. Besonders wichtig ist ihm, dass er diese Reise mit seinem Team gemeinsam erleben kann, denn die Unterstützung im Hintergrund ist für einen solchen Wettkampf unverzichtbar. Lukass Kaufmanns Entschlossenheit und sein weiterentwickeltes Konzept könnten ihn dieses Mal an die Spitze führen.
Mit seinen Zielen und seiner Vorbereitung zeigt Kaufmann, dass er bereit ist, alles zu geben, um beim Race Across America einen neuen Rekord aufzustellen. Die nächsten Monate sind entscheidend, denn die Vorbereitungen auf den Wettbewerb sind auf Kurs. Kaufmann und sein Team blicken optimistisch in die Zukunft, motiviert, die Herausforderungen, die auf sie warten, erfolgreich zu meistern.