In einem kürzlich geführten Interview mit der „Krone“ äußerte sich die NEOS-Chefin und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger kritisch über ihren Staatssekretär, der in letzter Zeit als Pannen-Staatssekretär bekannt geworden ist. Sie bezeichnete ihn als das pinke „Problemkind“ der Regierung, das wiederholt in Fettnäpfchen getreten sei.
Meinl-Reisinger hob hervor, dass die wiederholten Fehltritte des Staatssekretärs nicht nur für die NEOS, sondern auch für die gesamte Bundesregierung unangenehm seien. Die Außenministerin betonte, dass solche Pannen das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik untergraben können. In ihren Aussagen machte sie deutlich, dass es entscheidend sei, dass Minister und Staatssekretäre die nötige Sorgfalt und Professionalität an den Tag legen, um das Ansehen der Regierung zu wahren.
Besonders kritisierte sie die Kommunikation und Vorgehensweise des Staatssekretärs in verschiedenen politischen Situationen. Sie wies darauf hin, dass dessen Äußerungen und Entscheidungen häufig unüberlegt waren, was zu öffentlichen Missverständnissen und sogar zu internen Konflikten innerhalb der Partei führte. Diese Vorfälle seien nicht nur peinlich, sondern auch schädlich für die Politik insgesamt.
Meinl-Reisinger unterstrich, dass jeder Politiker Verantwortung übernehmen müsse, und es wegweisend sei, aus Fehlern zu lernen. Sie forderte mehr Transparenz und ein professionelleres Auftreten von allen Mitgliedern der Regierung. Ihrer Meinung nach ist es notwendig, dass der Staatssekretär in Zukunft mehr auf die Meinung seiner Kollegen hört und sich an die grundlegenden Regeln der politischen Kommunikation hält.
Zudem erwähnte Meinl-Reisinger, dass die NEOS als Partei an einem positiven Image arbeite und solche Vorfälle hinderlich seien. Sie betonte, dass die Bürgerinnen und Bürger ein recht auf kompetente und vertrauenswürdige Politiker haben, die ihre Positionen ernst nehmen. Der Staatssekretär müsse sich daher schnellstmöglich zusammenreißen und die nötigen Schritte unternehmen, um sein Ansehen zu verbessern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kritik von Beate Meinl-Reisinger an ihrem Staatssekretär nicht nur dessen wiederholte Pannen bewertet, sondern auch einen Appell an alle Politiker darstellt, professioneller zu agieren und die Verantwortung für ihr Handeln zu akzeptieren. Die Herausforderungen, die die Effektivität der Politik betreffen, sollten im Vordergrund stehen, um langfristig das Vertrauen in die politischen Institutionen zu stärken.