Marko Arnautovic, der österreichische Fußballspieler, äußerte sich nach dem überzeugenden 4:0-Sieg der österreichischen Nationalmannschaft gegen San Marino in einem Interview mit ServusTV. Trotz seiner persönlichen Leistung, die einen Doppelpack umfasste, war Arnautovic zunehmend emotional und zeigte sich bestürzt über die Umstände, die in Graz herrschen. Sein Herz und seine Gedanken waren während des gesamten Spiels bei den Menschen in Graz, statt sich ausschließlich auf das Spiel zu konzentrieren.
Der Sieg gegen San Marino ist für Arnautovic und das österreichische Fußballnationalteam nur von untergeordneter Bedeutung. In den Vordergrund rücken die traumatischen Ereignisse, die die Stadt Graz erlebt hat und die den Spieler stark berührt haben. „Ich wollte hier gar nicht herkommen, aber ich muss das machen“, erklärte Arnautovic während des Interviews. Diese Aussage lässt darauf schließen, dass der Druck und die Emotionen, die mit den aktuellen Ereignissen verbunden sind, für ihn sehr schwer wiegen.
Die Nationalmannschaft hat in diesem Spiel klar dominiert, jedoch war für Arnautovic und seine Mitspieler der sportliche Erfolg weniger wichtig als das, was in den Köpfen der Menschen vor sich geht, die von den schweren Zeiten betroffen sind. Die Verbindung zu Graz und die Solidarität in diesen schwierigen Momenten waren für den Spieler entscheidend.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Sieg gegen San Marino und der eigene Erfolg auf dem Platz für Marko Arnautovic in den Hintergrund treten, wenn es um die menschlichen Aspekte und die Unterstützung für die Stadt Graz geht. Sein Appell, die Gedanken mit den Menschen dort zu teilen, zeigt die Empathie und das Verantwortungsbewusstsein des Fußballspielers. Die Hoffnung, dass der Fußball auch in schwierigen Zeiten eine gewisse Ablenkung und Trost bieten kann, steht im Mittelpunkt seiner Botschaft.