Die Inflation in Österreich hat sich im September 2023 etwas abgeschwächt, jedoch bleibt sie auf einem relativ hohen Niveau. Laut der Statistik Austria liegt die Inflationsrate aktuell bei 4,0 Prozent. Zum Vormonat August bedeutet dies einen Rückgang von lediglich 0,1 Prozent. Die vorläufige Schätzung von Anfang Oktober, die am Freitag veröffentlicht wurde, bestätigt diese Entwicklung.
Die Haupttreiber der Preissteigerungen sind nach wie vor die Bereiche Wohnen und Energie, die erheblich zur Gesamtnote der Inflation beitragen. Insbesondere die Kosten für Heizung und Strom haben in den letzten Monaten stark zugenommen, was sich direkt auf die Ausgaben der Haushalte ausgewirkt hat.
Ein weiterer Bereich, der maßgeblich zur Inflation beigetragen hat, sind die Dienstleistungen. Diese haben ebenfalls eine Preiserhöhung erfahren, die die Lebenshaltungskosten spürbar beeinflusst hat. Die Kombination aus höheren Mieten, gestiegenen Energiekosten und teureren Dienstleistungen hat den Druck auf die Verbraucher erhöht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Inflation in Österreich trotz einer geringfügigen Abnahme weiterhin ein drängendes Thema bleibt. Die Verbraucher sehen sich mit anhaltend hohen Preisen konfrontiert, insbesondere was Wohnen, Energie und Dienstleistungen betrifft. Die leichte Verlangsamung der Nahrungsmittelpreise könnte jedoch einen Hoffnungsschimmer bieten, insbesondere für einkommensschwächere Haushalte, die besonders von den steigenden Lebenshaltungskosten betroffen sind.