Nach einer Operation wegen eines Tumors am Kopf ist das Ringer-Talent Muhamed Bektemirov, der erst 20 Jahre alt ist, wieder ins Training eingestiegen. Die Diagnose war für ihn ein harter Schlag, doch er zeigt eine bemerkenswerte Resilienz und Motivation. In einem Interview mit der „Krone“ sprach Bektemirov offen über seine Erfahrungen und Herausforderungen, die er in den letzten Monaten durchlebt hat.
Die Operation war notwendig, um den Tumor zu entfernen, der möglicherweise seine Karriere als Ringer gefährdet hätte. Trotz der Angst und Unsicherheit, die diese Diagnose mit sich brachte, blieb der junge Athlet optimistisch. Er betonte, wie wichtig es für ihn war, in den Trainingsprozess zurückzukehren, da der Sport einen zentralen Platz in seinem Leben einnimmt.
Während des Interviews teilte Bektemirov seine Gedanken über die Zeit nach der Operation mit. Der Heilungsprozess war nicht einfach, jedoch konnte er schnell Fortschritte machen und seine Fitness wiedererlangen. Er betonte, dass die Unterstützung seiner Familie, Freunde und Trainer entscheidend für seinen Heilungsprozess war. Diese Rückendeckung gab ihm die Kraft, an seine Ziele zu glauben und nicht aufzugeben.
Ein zentrales Ziel für Bektemirov in diesem Jahr ist es, an Wettkämpfen teilzunehmen und sich mit den besten Ringern seiner Altersgruppe zu messen. Sein Traum ist es, im internationalen Ringerzirkus Fuß zu fassen und eines Tages vielleicht an Olympischen Spielen teilzunehmen. Auch wenn der Weg dorthin steinig sein könnte, sieht Bektemirov seine Rückkehr als Zeichen seiner Entschlossenheit und seines Kampfgeistes.
Bektemirov reflektierte auch über die Lehren, die er aus dieser schweren Zeit gezogen hat. Er hat gelernt, wie wichtig es ist, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und seine Gesundheit an erste Stelle zu setzen. Die Widrigkeiten, die er überwinden musste, haben ihn sowohl mental als auch körperlich stärker gemacht. Er hat erkannt, dass der Kampf im Ring auch ein Abbild der Kämpfe im Leben ist.
In Bezug auf seine zukünftigen Ziele äußerte Bektemirov den Wunsch, weiterhin hart zu trainieren und sich ständig zu verbessern. Er sieht sich selbst nicht nur als Athleten, sondern auch als Botschafter für Resilienz und Durchhaltevermögen. Seine Geschichte könnte viele Menschen inspirieren, die sich in ähnlichen Situationen befinden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Muhamed Bektemirov durch seine Erfahrungen nicht nur als Sportler, sondern auch als Mensch gewachsen ist. Seine Rückkehr ins Training ist ein bedeutender Schritt in seiner sportlichen Karriere und ein Zeichen für seinen unermüdlichen Willen, seine Träume zu verfolgen. Die Herausforderungen, die er gemeistert hat, werden ihn auf seinem Weg begleiten und stärken. Die Ringerwelt darf gespannt sein, was dieser talentierte Athlet in der Zukunft erreichen wird.