Red Bull Salzburg hat sich am 16. Dezember 2023 mit einer klaren 0:3-Niederlage gegen Real Madrid aus der Klub-Weltmeisterschaft in den USA verabschiedet. In einem spannenden, aber von der Leistungsfähigkeit der Salzburger bestimmten Spiel, war es insbesondere der zweite Gegentreffer, der Trainer Thomas Letsch zur Verzweiflung brachte. Er äußerte sich nach dem Spiel: „Das war dumm von uns!“. Der Kommentar verdeutlicht die Frustration des Trainers und zeigt auf, dass es unnötige Fehler waren, die den Ausgang des Spiels entscheidend beeinflussten.
Im ersten Durchgang konnten die Salzburger nicht überzeugen. Real Madrid zeigte sich von Beginn an dominant und ließ den Österreichern kaum Räume zur Entfaltung. Trotz mehrerer Versuche, selbst zu gefährlichen Aktionen zu kommen, blieben die Spieler von Red Bull Salzburg ineffektiv vor dem Tor. In der 30. Minute fiel das erste Tor für die Spanier, was die Moral der Salzburger sichtlich beeinträchtigte. Nur 15 Minuten später, in der 45. Minute, erhöhte Real Madrid durch einen weiteren Treffer auf 2:0 und stellte die Weichen für einen klaren Sieg. Diese beiden Tore waren für Red Bull Salzburg schwer zu verdauen.
Im zweiten Durchgang versuchten die Salzburger, das Blatt zu wenden und waren bemüht, wieder ins Spiel zu finden. Dennoch gelang es ihnen nicht, den Druck auf die gegnerische Abwehr zu erhöhen. Stattdessen konnten die Spieler von Real Madrid die Führung ohne große Probleme verwalten. In der 75. Minute fiel das dritte Tor des Spiels, welches den endgültigen Knock-out für Salzburg bedeutete. Natürlich war die Enttäuschung nach dem Spiel groß, sowohl bei den Spielern als auch beim Trainer.
Die Reaktionen zum Spiel zeigen die Gedankenlosigkeit, die beim zweiten Gegentor der Salzburger aufkam. Trainer Thomas Letsch war sichtlich unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und betonte die Notwendigkeit, aus diesen Fehlern zu lernen. „In einem solchen Turnier kann man sich keine Unachtsamkeiten erlauben. Wir müssen konzentrierter auftreten, um solche Spiele gegen Top-Mannschaften wie Real Madrid bestehen zu können“, sagte Letsch. Das Spiel war eine Lehre für Red Bull Salzburg. Sie müssen sich nun neu aufstellen und sich auf die kommenden Herausforderungen konzentrieren.
Die Niederlage in der Klub-Weltmeisterschaft lässt die Salzburger mit gemischten Gefühlen zurück. Auf der einen Seite war es und bleibt es eine wertvolle Erfahrung auf internationaler Ebene, auf der anderen Seite zeigt es die aktuellen Defizite im Spiel des österreichischen Meisters auf. Das Team hat das Potenzial, sich weiterzuentwickeln und an solchen schmerzhaften Niederlagen zu wachsen. In der heimischen Liga muss sich das Team jetzt auf die kommenden Partien konzentrieren, um den Anschluss an die Spitzenplätze nicht zu verlieren.