Roland Assinger, der Cheftrainer der alpinen Ski-Frauen des Österreichischen Skiverbands (ÖSV), richtet seinen Blick auf die Zukunft des Wettbewerbs und der Athletinnen. In einer Zeit, in der die Kritik von ehemaligen Athletinnen in der Sommerpause viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, möchte Assinger nicht länger über diese Kontroversen sprechen. „Das ist für mich aufgearbeitet und abgehakt“, erklärte Assinger, was darauf hinweist, dass er bereit ist, sich von der Vergangenheit zu lösen und nach vorn zu schauen.
Der Weltcup-Auftakt findet am Samstag, dem 28. Oktober 2023, in Sölden statt. Assinger plant, Julia Scheib besonders in den Fokus zu rücken, um in der ausgeglichenen und herausfordernden Saison erfolgreich zu sein. In seinem Gespräch betont Assinger die Wichtigkeit der kommenden Wettkämpfe und die Vorbereitung seiner Athletinnen auf die Herausforderungen, die sie erwarten.
Bei der Vorbereitung auf die neue Saison müssen sowohl die Teamdynamik als auch das individuelle Training in den Vordergrund gerückt werden. Assinger ist überzeugt, dass die Athletinnen mit der richtigen Einstellung und den richtigen Strategien in der Lage sind, ihre besten Leistungen abzurufen. Dabei ist es wichtig, die positiven Aspekte des Teams hervorzuheben und gemeinsam als Einheit zu agieren.
Die Herausforderung für die alpine Ski-Frauen wird darin bestehen, die Leistungen auf internationalem Niveau konstant zu halten. Die Konkurrenz ist stark, und die Athletinnen müssen sich stetig weiterentwickeln, um mithalten zu können. Assinger hebt hervor, dass er großen Glauben an das Potenzial seiner Athletinnen hat und zuversichtlich ist, dass sie die notwendige Motivation und Entschlossenheit aufbringen werden, um in den kommenden Rennen erfolgreich abzuschneiden.
In Bezug auf die ehemalige Athletinnen, die in der Sommerpause ihre Kritik geäußert haben, verfolgt Assinger den Ansatz, dass diese Diskussionen zwar wichtig sind, aber nicht den Fokus vom Wettbewerb ablenken sollten. Er ist der Ansicht, dass das Team und jede Einzelne zu Höchstleistungen motiviert werden müssen, anstatt sich mit unliebsamen Themen der Vergangenheit zu beschäftigen.
Der Weltcup-Auftakt in Sölden wird ein entscheidendes Event für die alpine Ski-Frauen sein. Assinger sieht in Julia Scheib eine Schlüsselathletin, die „die Kartoffel aus dem Feuer holen“ kann. Dies metaphorisch zu verstehen, bedeutet, dass Scheib in der Lage ist, in schwierigen Situationen die Führung zu übernehmen und hervorragende Ergebnisse für das Team zu erzielen.
Für die kommenden Rennen ist es unerlässlich, die richtige Balance zwischen Training, Wettkampfvorbereitung und mentaler Stärke zu finden. Assinger und das gesamte Trainerteam sind bestrebt, ein Umfeld zu schaffen, in dem die Athletinnen optimal gedeihen können. Ziel ist es, das Team auf die höchsten Podestplätze zu bringen und gleichzeitig die Herausforderungen des Weltcups mit Entschlossenheit und Selbstvertrauen anzugehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Roland Assinger optimistisch in die neue Saison startet und sich voll und ganz auf die bevorstehenden Wettkämpfe konzentriert. Mit einem klaren Fokus auf den sportlichen Erfolg und dem Vertrauen in seine Athletinnen geht er mit Zuversicht in die kommenden Herausforderungen.