Nach einem aktuellen Bericht der „Krone“ hat die Behörde in Linz die Bestimmungen für die Creed Fight Night, die am Uni-Campus stattfand, drastisch verschärft. Diese Maßnahme beinhaltete unter anderem, dass nur volljährige Besucher Zugang zu der Veranstaltung erhielten. Die Entscheidung wurde getroffen, um die Sicherheit und den ordnungsgemäßen Ablauf der Kämpfe zu gewährleisten. Es gab Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Athleten und des Publikums, die zu den strengeren Auflagen führten.
Die Creed Fight Night umfasste insgesamt 24 Kämpfe, die in der Kepler-Halle stattfinden sollten. Trotz der strengen Sicherheitsvorkehrungen und der Altersbeschränkung kam es jedoch zu einem unerwarteten Vorfall: Es wurde kein Ringarzt für die Veranstaltung bereitgestellt. Dies stellt ein erhebliches Risiko für die Gesundheit der Kämpfer dar, da im Falle einer Verletzung oder eines medizinischen Notfalls sofortige Hilfe benötigt wird.
Die Situation wurde umso brisanter, als die Technologie, die vor der Kepler-Halle eingesetzt wurde, während der Kämpfe stark in den Vordergrund rückte. Anscheinend wurde mehr Wert auf technische Aspekte gelegt, was die Sicherheit der Sportler in den Hintergrund rückte. Dies führte zu einer kontroversen Diskussion unter den Zuschauern und betroffenen Kämpfern, die sich über die Missachtung grundlegender Sicherheitsstandards beschwerten.
Obwohl die Veranstaltung im Vorfeld mit vielen Erwartungen verbunden war, wurden diese durch die mangelnde Sicherheitsvorkehrungen und die Abwesenheit eines Ringarztes stark getrübt. Die besorgniserregenden Umstände werfen Fragen zur Organisation und Verantwortung der Veranstalter auf. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen diese Vorfälle für zukünftige Veranstaltungen in Linz haben werden und ob ähnliche Sicherheitsprobleme auch in anderen Städten auftreten könnten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Creed Fight Night am Uni-Campus im Schatten ernsthafter Sicherheitsbedenken stattfand. Es ist entscheidend, dass Organisatoren solcher Veranstaltungen die Gesundheit und Sicherheit der Teilnehmer und Zuschauer jederzeit priorisieren. Nur so kann sichergestellt werden, dass solche Sportereignisse auch in Zukunft verantwortungsbewusst durchgeführt werden können.