In den USA gibt es mittlerweile ein eigenes PEZ-Museum, das von einem Super-Fan eingerichtet wurde, der seine umfangreiche Sammlung mit dem Unternehmen PEZ teilt. Dieses Museum stellt eine Attraktion dar, die die Geschichte und die Entwicklung der beliebten Zuckerstangen zeigt. Die Verbindung zwischen dem Fan und dem Unternehmen hat dazu beigetragen, die Marke in den USA noch bekannter zu machen und ihr Erbe zu feiern.
Ein weiterer bedeutender Schritt für PEZ war die Eröffnung eines Flagship-Stores in Shanghai im Vorjahr. Dieses Geschäft spiegelt den internationalen Erfolg und das wachsende Interesse an der Marke wider. Manfred Födermayr, der langjährige Chef des Zuckerlherstellers aus Traun in Oberösterreich, hebt hervor, wie wichtig diese Entwicklungen für die Marke sind. „Die Reise ist noch lange nicht zu Ende, wir sehen viele Chancen“, betont er. Diese Aussagen zeigen die Ambitionen des Unternehmens, weiter zu wachsen und neue Märkte zu erobern.
Nach vielen Jahren im Unternehmen gibt Födermayr nun das Zepter aus Altersgründen ab. Unter seiner Führung hat sich PEZ nicht nur als Klassiker etabliert, sondern auch innovative Wege gefunden, um die Marke relevant zu halten. Die Einführung neuer Geschmacksrichtungen und limitierter Auflagen hat dazu beigetragen, das Interesse der Verbraucher aufrechtzuerhalten.
Die Zukunft von PEZ scheint vielversprechend. Mit dem Fokus auf Expansion und die Erschließung neuer Märkte hat das Unternehmen gute Rahmenbedingungen geschaffen, um den Erfolg fortzusetzen. Sowohl das Museum in den USA als auch der Flagship-Store in Shanghai sind Beispiele dafür, wie PEZ seine Kultur und seine Produkte global positioniert.
Diese verschiedenen Initiativen zeigen, dass PEZ nicht nur mit seiner traditionellen Produktlinie erfolgreich ist, sondern auch offen für moderne Vermarktungsstrategien und die Schaffung von Markenräumen ist. Die kommenden Jahre könnten entscheidend dafür sein, wie PEZ sich im internationalen Süßwarenmarkt positioniert.