Bei den bevorstehenden Staatsmeisterschaften im Rollstuhl-Tennis, die am Wochenende in Oberpullendorf stattfinden, wird die 27-jährige Tina Pesendorfer als große Favoritin gehandelt. In einem Interview mit der „Krone“ spricht sie über ihre Ambitionen zur Titelverteidigung, ihre Leidenschaft für den Sport sowie über die Herausforderungen, die damit verbunden sind.
Tina, die sich in den letzten Jahren einen Namen im Rollstuhl-Tennis gemacht hat, erklärt, dass die Titelverteidigung eine große Herausforderung darstellt, da sie gleichzeitig das hohe Niveau der Konkurrenz im Auge behalten muss. „Es gibt viele starke Spielerinnen, die ich nicht unterschätzen darf“, so Pesendorfer. Sie betont, dass sie sich intensiv auf das Turnier vorbereitet hat und sich in der besten Verfassung ihrer Karriere fühlt.
Ein weiteres Thema, das sie anspricht, ist der Einfluss von Top-Spielern wie Novak Djokovic auf das Rollstuhl-Tennis. „Es ist inspirierend zu sehen, wie jemand von Djokovics Kaliber unser Sportart unterstützt“, betont sie. Pesendorfer glaubt, dass solche Aktionen dazu beitragen, mehr Aufmerksamkeit auf den Rollstuhl-Sport zu lenken und das Interesse in der breiten Öffentlichkeit zu steigern. Dies könne auch zu höherem Preisgeld und mehr Sponsoring führen, was den Sport weiter professionalisieren würde.
Im Laufe des Interviews äußert Tina auch ihre Träume und Ziele für die Zukunft. Neben der Titelverteidigung in Oberpullendorf möchte sie auch auf internationaler Ebene noch erfolgreicher werden. Ihr langfristiger Traum ist es, an den Paralympischen Spielen teilzunehmen und dort eine Medaille zu gewinnen. “Das wäre der Höhepunkt meiner Karriere”, erklärt sie voller Leidenschaft.
Die Staatsmeisterschaften bieten nicht nur die Möglichkeit, Titel zu gewinnen, sondern auch, Erfahrungen zu sammeln und seine Fähigkeiten im Wettkampf zu testen. Tina schlichtet ihre Hoffnungen auf die kommenden Tage und ist bereit, alles zu geben, um ihre Ziele zu erreichen. Sie betont, dass der Rollstuhl-Sport für sie nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine große Freude darstellt, die ihr Leben bereichert hat.
Abschließend gibt Tina Pesendorfer zu verstehen, dass die Teilnahme an Wettbewerben wie diesen nicht nur eine persönliche Herausforderung ist, sondern auch eine Gelegenheit für andere, den Rollstuhl-Sport näher kennenzulernen. „Ich hoffe, dass ich durch meine Erfolge noch mehr Menschen inspirieren kann, den Sport auszuprobieren“, so die engagierte Sportlerin.
Mit ihrer positiven Einstellung und ihrem unermüdlichen Einsatz ist Tina Pesendorfer nicht nur ein Vorbild für viele, sondern auch ein klarer Gewinner im Rollstuhl-Tennis.