Im Bodensee wurde nach 14 Jahren das Wrack der Charteryacht „Lady Jay“ entdeckt. Der Schiffsbergeverein Romanshorn hat das Wrack mithilfe von moderner Sonartechnik und ferngesteuerten Unterwasserdrohnen lokalisiert. Das Wrack befindet sich in einer Tiefe von rund 170 Metern.
Die Entdeckung des Wracks ist ein bedeutendes Ereignis für die maritime Archäologie und die Geschichte des Bodensees. Es zeigt, wie moderne Technologien zur Aufklärung von Unterwassergeheimnissen beitragen können. Die „Lady Jay“ sank unter unbekannten Umständen, und die Bergung des Wracks könnte weitere Informationen über die Ereignisse rund um den Untergang liefern.
Der Schiffsbergeverein Romanshorn, der für die Suche und Lokalisierung des Wracks verantwortlich ist, setzt auf innovative Technik, um die Herausforderungen der Unterwassererkundung zu meistern. Die Verwendung von Sonartechnik ermöglicht es, auch in großen Tiefen präzise Daten zu sammeln und Objekte zu identifizieren, die sich am Boden des Sees befinden.
Es ist bemerkenswert, dass die „Lady Jay“ nach so vielen Jahren schließlich gefunden wurde. für passionierte Historiker und Maritime, ist dies eine Chance, die Geschichte dieser Yacht weiter zu erforschen. Der Bodensee, ein beliebtes Touristenziel, hat viele Geheimnisse, die es weiterhin zu entdecken gilt.
Die Bergung und weitere Untersuchungen werden in den kommenden Monaten stattfinden, um zu klären, welche Umstände zum Untergang der Charteryacht geführt haben. Diese Untersuchungen könnten auch dazu beitragen, die Sicherheit für zukünftige Schifffahrtsaktivitäten im Bodensee zu verbessern und potenzielle Gefahren zu identifizieren.
Der Fund der „Lady Jay“ könnte das Interesse an der maritimen Geschichte des Bodensees neu entfachen, und es besteht die Hoffnung, dass weitere Wracks und spannende Erkenntnisse noch entdeckt werden. Die Kombination aus Geschichte, Technologie und dem geheimnisvollen Wesen des Wassers macht den Bodensee zu einem faszinierenden Ort für Forschung und Abenteuer.