Stefan Lercher, der Chef von Peppino, plant, eine außergewöhnliche kulinarische Neuheit auf den Markt zu bringen: die edelste Leberkässemmel und die edelste Bratwurst. Der Clou dabei ist, dass er hierfür das teuerste Fleisch der Welt verwenden möchte. Dieses ambitionierte Projekt soll die hiesige Fleischerei einbinden und könnte das gastronomische Angebot in der Region erheblich bereichern.
Im Gespräch mit der „Krone“ erklärt Lercher, dass die Idee für dieses Gourmetprodukt aus der Überzeugung geboren wurde, dass auch traditionelle Speisen wie Leberkäse und Bratwurst eine Premium-Note haben können. Die Verwendung von erstklassigem Fleisch ist dabei entscheidend. Lercher zieht in Betracht, Fleischsorten zu verwenden, die aufgrund ihrer außergewöhnlichen Qualität hohe Preise erzielen. Dies könnte nicht nur eine neue Zielgruppe ansprechen, sondern auch das gesamte Konzept der österreichischen Küche neu definieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Vorhabens ist die Zusammenarbeit mit dem Großunternehmer Hans Peter Haselsteiner. Haselsteiner, der in der Wirtschaftszene Österreichs einen hohen Stellenwert hat, könnte durch sein Netzwerk entscheidend dazu beitragen, dass das Produkt erfolgreich im Markt eingeführt werden kann. Die Partnerschaft mit einem prominenten Namen würde zudem das Interesse an dem Produkt steigern und für eine hohe Medienpräsenz sorgen.
Die Preisgestaltung für die Leberkässemmel soll auch einen klaren Hinweis auf die Exklusivität des verwendeten Fleisches geben. Lercher denkt, dass eine solche Delikatesse, die in der Qualität über dem Marktangebot steht, einen entsprechenden Preis rechtfertigt. Konkrete Zahlen sind derzeit noch nicht bekannt, aber die Erwartung ist, dass Kunden bereit sein werden, für ein solch einzigartiges Geschmackserlebnis tief in die Tasche zu greifen.
Insgesamt zeigt dieses Projekt von Stefan Lercher, dass es möglich ist, alteingesessene Speisen mit außergewöhnlichem Fleisch und innovativen Ideen neu zu interpretieren. Damit wird nicht nur die heimische Gastronomie bereichert, sondern auch der Ruf der österreichischen Küche als Land der hochwertigen gastronomischen Angebote gestärkt. Ob und wann die Produkte auf den Markt kommen, bleibt abzuwarten, aber die Vorfreude auf eine Neuheit bleibt hoch.