Jan-Age Fjörtoft hat sich in einem Interview mit der „Krone“ für eine Rückkehr von Marko Arnautovic nach Österreich ausgesprochen. Fjörtoft, ein ehemaliger norwegischer Fußballprofi und heute als Fußball-Experte tätig, sieht in Arnautovic nicht nur einen talentierten Spieler, sondern auch einen, der die österreichische Nationalmannschaft und die Fußballszene im Allgemeinen bereichern könnte. Er betont, dass Arnautovic mit seiner Erfahrung und seinem Können ein wichtiger Faktor für die österreichische Liga und den FC Rapid Wien sein könnte. Zudem hebt er hervor, dass Arnautovic in der Vergangenheit bewiesen hat, wie viele positive Impulse er setzen kann.
Ein weiterer Schwerpunkt des Interviews liegt auf den Leistungen von Oliver Glasner, dem Trainer von Eintracht Frankfurt. Fjörtoft zeigt sich beeindruckt von Glasners Arbeit und stellt fest, dass er in der Lage ist, eine Mannschaft zu formen, die sowohl defensiv stabil als auch offensiv gefährlich ist. Glasner wird als einer der besten Trainer in der Bundesliga angesehen, und Fjörtoft glaubt, dass er großes Potenzial hat, um in Zukunft noch erfolgreichere Jahre zu erleben. Die Art und Weise, wie Glasner die Spieler motiviert und ihre Fähigkeiten entwickelt, wird von Fjörtoft als vorbildlich eingeschätzt.
Darüber hinaus äußert sich Fjörtoft zur Klub-Weltmeisterschaft, die für viele Teams eine bedeutende Gelegenheit darstellt, sich international zu präsentieren. Er spricht darüber, wie dieser Wettbewerb den Druck auf die Spieler erhöht, da sie nicht nur für ihre Klubs, sondern auch für die Nationen, aus denen sie stammen, antreten. Fjörtoft betont, dass eine erfolgreiche Teilnahme an einem solchen Turnier nicht nur für die sportliche Reputation eines Vereins wichtig ist, sondern auch für die Entwicklung des Fußballs in der Region. Sein Blick auf die Klub-WM ist von der Überzeugung geprägt, dass solche Wettbewerbe die Leistungsfähigkeit der Teams auf ein neues Niveau heben können.
Ein weiteres Thema, das Fjörtoft anspricht, ist die Frauen-EURO. Er zeigt sich optimistisch über die steigende Popularität und das Niveau des Frauenfußballs. Fjörtoft glaubt, dass die Frauen-EURO eine hervorragende Plattform ist, um den Frauenfußball einem breiteren Publikum näherzubringen. Er hebt hervor, dass die Qualität der Spiele und das Engagement der Spielerinnen in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben. Fjörtoft sieht in der Förderung des Frauenfußballs nicht nur einen positiven Trend, sondern ist auch überzeugt, dass dies die gesamte Fußballgemeinde bereichern wird.
Insgesamt bietet Fjörtoft im Interview tiefgehende Einblicke in seine Ansichten zu aktuellen Themen im Fußball, von Spielertransfers bis hin zu Trainerleistungen und internationalen Wettbewerben. Seine Worte reflektieren ein umfassendes Verständnis für die Dynamik des Sports und die Herausforderungen, mit denen Spieler und Trainer konfrontiert sind. Im Hinblick auf die Zukunft wirft Fjörtoft die Frage auf, wie sich der Fußball weiterentwickeln wird und welche neuen Talente das Licht der Welt erblicken könnten. Daher bleibt abzuwarten, ob Arnautovic tatsächlich nach Österreich zurückkehrt und welche Rolle Glasner und andere Trainer in der kommenden Zeit spielen werden.