Das „Maschu Maschu“ in Wien hat seit 1993 eine wichtige Rolle in der Gastronomieszene gespielt. Hoch geschätzt für seine köstlichen Falafel, Pita und weitere Spezialitäten, wurde das Lokal an der Ecke Neubaugasse/Lindengasse zu einem beliebten Treffpunkt für viele Feinschmecker. Leider ist nun Schluss mit dieser Tradition. Am 13. Dezember 2023 werden nicht nur der Standort in der Neubaugasse, sondern auch der weitere Standort am Rabensteig endgültig schließen.
In einem Gespräch mit der „Krone“ haben die Gründer des „Maschu Maschu“ erläutert, wie es nach der Schließung für sie weitergeht. Die Entscheidung zur Schließung fiel den Betreibern nicht leicht, da das Lokal tief in der Wiener Esskultur verwurzelt ist. Seit fast 30 Jahren haben sie eine Vielzahl von Gästen begeistert und unzählige Erinnerungen geschaffen.
Die Gründer betonen, dass sie stolz auf das Erreichte sind und die vielen positiven Rückmeldungen der Kunden wertschätzen. Während der letzten Jahre haben sie große Anstrengungen unternommen, um die Qualität der Speisen und den Service auf einem hohen Niveau zu halten. Doch in der heutigen, sich konstant wandelnden Gastronomiewelt, haben sich die ökonomischen Rahmenbedingungen verändert, was zur Entscheidung zur Schließung beigetragen hat.
Obwohl das „Maschu Maschu“ bald Geschichte sein wird, blicken die Gründer optimistisch in die Zukunft. Sie haben bereits Pläne für neue Projekte und minimale Veränderungen in ihrem gastronomischen Ansatz angedeutet. Es bleibt abzuwarten, wo und in welcher Form sie ihre leidenschaftliche Küche fortsetzen werden.
Das Ende von „Maschu Maschu“ wird von vielen Stammgästen bedauert, die seit Jahren die besondere Atmosphäre und die köstlichen Speisen schätzen. Viele sind sich einig, dass das Lokal nicht nur ein Ort des Genusses, sondern auch ein sozialer Treffpunkt für die Gemeinschaft in Wien war. Die Erinnerungen und die kulinarischen Erlebnisse werden wohl noch lange in den Herzen der Wiener und ihrer Besucher nachklingen.