Der slowenische Fußballverband hat bekannt gegeben, dass der Vertrag mit dem Teamchef Matjaz Kek nach dem Verpassen der Qualifikation für die WM 2026 nicht verlängert wurde. Dieser Schritt kam nach enttäuschenden Leistungen und Ergebnissen, die die Erwartungen des Verbands und der Fans nicht erfüllt haben. Kek, der seit 2018 an der Spitze der slowenischen Nationalmannschaft steht, hatte mit seiner Mannschaft in der Qualifikationsrunde zu den WM-Spielen nicht überzeugen können.
Während seiner Amtszeit hat Matjaz Kek verschiedene Spieler getestet und versucht, eine konkurrenzfähige Mannschaft aufzubauen. Dennoch konnten die Slowenen in den entscheidenden Spielen nicht die nötigen Punkte sammeln, um sich für die Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko zu qualifizieren. Dies führte zu Frustration unter den Anhängern und dem Fußballverband, der nun eine neue Richtung einschlagen möchte.
Die Entscheidung, Kek nicht weiter zu beschäftigen, wird als Teil eines umfassenderen Plans angesehen, die Zukunft des slowenischen Fußballs zu sichern. Der Verband plant, einen neuen Trainer zu installieren, der frische Ideen und Strategien mitbringen kann, um die Leistung der Nationalmannschaft zu steigern. Zudem soll dieser Trainer möglicherweise auch besser mit einem jüngeren Kader arbeiten, der das Potenzial hat, in den kommenden Jahren erfolgreicher zu sein.
Die Suche nach einem neuen Teamchef wird nun eine der wichtigsten Aufgaben des slowenischen Fußballverbands. In den kommenden Wochen werden Gespräche mit potenziellen Kandidaten geführt, wobei finanzielle Aspekte sowie die Erwartungen an den neuen Trainer ebenfalls berücksichtigt werden. Der neue Teamchef muss nicht nur sportliche Erfolge bringen, sondern auch in der Lage sein, das Team zu motivieren und eine positive Atmosphäre zu schaffen, um das Vertrauen der Fans zurückzugewinnen.
Das Ziel der slowenischen Nationalmannschaft bleibt es, sich wieder für internationale Turniere zu qualifizieren und auf der großen Fußballbühne präsent zu sein. Der Verband ist sich bewusst, dass dies Zeit und Geduld erfordern wird, besonders nach den enttäuschenden Ergebnissen der letzten Jahre. Dennoch zeigt die Entscheidung des Verbandes für einen Neuanfang, dass sie bereit sind, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um den slowenischen Fußball auf das nächste Level zu heben.