In einer überraschend einberufenen Pressekonferenz haben die Energiesprecher der Österreichischen Volkspartei (ÖVP), der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) und der NEOS ihre Meinungen zum neuen Gesetz zur Förderung von günstigem Strom geäußert. Die Entscheidung zur Pressekonferenz kam kurzfristig, um den aktuellen Stand der Gesetzesnovelle zu besprechen und um die politischen Mitbewerber im Parlament zu einem einheitlichen Vorgehen zu bewegen.
Während der Pressekonferenz wurden kaum neue Details zum geplanten Billigstrom-Gesetz bekannt gegeben. Stattdessen lag der Fokus auf einem Appell an die anderen politischen Parteien, die Novelle zu unterstützen und im Parlament für deren Annahme zu stimmen. Die Energiesprecher betonten die Wichtigkeit des Gesetzes für die Bevölkerung und die Notwendigkeit, den Zugang zu günstigem Strom zu gewährleisten, insbesondere in Zeiten steigender Energiepreise.
Ein zentrales Argument, das die Sprecher vorbrachten, war die Dringlichkeit der Gesetzesänderung. Der Übergang zu günstigeren Strompreisen sei nicht nur eine wirtschaftliche Notwendigkeit, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Energiezukunft für Österreich. Sie hoben hervor, dass dies insbesondere in Anbetracht der aktuellen Herausforderungen auf dem Energiemarkt und der damit verbundenen finanziellen Belastungen für viele Haushalte von großer Bedeutung sei.
Zusätzlich wurde im Rahmen der Pressekonferenz die Zusammenarbeit zwischen den Parteien angesprochen. Die Sprecher der ÖVP, SPÖ und NEOS appellierten einmütig an die Opposition, eine konstruktive Rolle zu übernehmen und die Novelle nicht aus parteipolitischen Gründen zu blockieren. Sie betonten, dass es in dieser Angelegenheit nicht um politische Machtspiele gehe, sondern darum, den Menschen in Österreich zu helfen.
Die Energiesprecher stellten auch die positiven Auswirkungen des Billigstrom-Gesetzes auf die Wirtschaft heraus. Günstigere Strompreise könnten nicht nur die Haushalte entlasten, sondern auch Unternehmen unterstützen, die in der aktuellen Wirtschaftslage um ihre Existenz kämpfen müssen. Sie wiesen darauf hin, dass eine zukunftsorientierte Energiepolitik in der Verantwortung aller politischen Akteure liege und dass ein gemeinsames Vorgehen unverzichtbar sei.
Die Pressekonferenz endete mit einer klaren Botschaft: Die drei Parteien sind entschlossen, das Billigstrom-Gesetz voranzutreiben und arbeiten daran, dass dieses bald im Parlament verabschiedet wird. Der Aufruf zur Einheit und zur Unterstützung dieses Vorhabens wurde eindringlich wiederholt, da der Zugang zu günstigem Strom als ein grundlegendes Bedürfnis der Bürger angesehen wird. Die Energiesprecher zeigten sich optimistisch, dass es gelingen wird, eine breite Mehrheit im Parlament zu erzielen und die Gesetzesnovelle erfolgreich durchzubringen.