Am Donnerstag, dem besagten Datum, fand die vierte Runde der Kollektivvertragsverhandlungen im Bereich der Sozialwirtschaft statt. Diese Verhandlungsrunde endete jedoch ergebnislos. Die Gewerkschaften GPA und vida äußerten sich unzufrieden mit dem von der Gegenseite vorgelegten Angebot. Nach Ansicht der Gewerkschaften bleibt das angebotene Angebot weiterhin unzureichend und erfüllt nicht die Erwartungen der Arbeitnehmer.
Infolgedessen haben die Gewerkschaften beschlossen, die Streiks sowohl räumlich als auch zeitlich auszuweiten. Dies bedeutet, dass die Protestaktionen nicht nur auf bestimmte Regionen beschränkt sein werden, sondern auch über längere Zeiträume hinweg stattfinden werden. Der Hauptschwerpunkt der Streikmaßnahmen ist für den Zeitraum vom 16. bis zum 18. Dezember 2023 vorgesehen. Diese Entscheidungen wurden in Reaktion auf die bisherigen Verhandlungsresultate getroffen und sollen den Druck auf die Arbeitgeberseite erhöhen.
Ein neuer Verhandlungstermin für den Januar wird noch vereinbart. Die Details dazu sind derzeit noch nicht bekannt. Die Gewerkschaften hoffen, dass die Arbeitgeberseite in den kommenden Verhandlungen zu einer einvernehmlichen Lösung bereit ist, die den Bedürfnissen und Anforderungen der Arbeitnehmer gerecht wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den nächsten Wochen entwickeln wird, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Streiks und die damit verbundenen Herausforderungen für alle Beteiligten.