Der Wifo-Direktor Gabriel Felbermayr äußerte sich optimistisch zur wirtschaftlichen Lage in Österreich und sieht „ein Licht am Ende des Tunnels“. Diese positive Einschätzung wird durch die neueste Konjunkturprognose untermauert, die von seinem Institut erstellt wurde und ebenfalls von dem Institut für Höhere Studien (IHS) leicht angehoben wurde. Die Prognosen deuten darauf hin, dass sich die Wirtschaftstätigkeit in den kommenden Monaten erholen könnte, was für die Unternehmen und die Beschäftigung positive Signale sendet.
Felbermayr betont, dass trotz der Herausforderungen, die die österreichische Wirtschaft seit Beginn der COVID-19-Pandemie und der geopolitischen Spannungen in Europa belasten, derzeit Anzeichen einer Stabilisierung erkennbar sind. Die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen könnte in naher Zukunft zunehmen, was sich positiv auf die Produktionszahlen auswirken würde. Die Experten schätzen, dass vor allem die exportorientierten Sektoren von dieser Trendwende profitieren könnten.
Besonders wichtig ist nach Ansicht von Felbermayr auch die Unterstützung der politischen Entscheidungsträger und der wirtschaftlichen Akteure. Die geplanten wirtschaftlichen Maßnahmen, um die Unternehmen zu entlasten und Investitionen zu fördern, würden entscheidend dazu beitragen, die Erholung der Wirtschaft zu unterstützen. Auch die Beschäftigungssituation wird als stabiler eingeschätzt, was für die Haushalte von Bedeutung ist.
Die überarbeiteten Konjunkturprognosen des Wifo und des IHS zeigen laut Felbermayr, dass die Wirtschaft wachsen wird, obwohl einige Unsicherheiten bestehen bleiben. Dazu gehören unter anderem die Entwicklung der Energiepreise und mögliche weitere pandemiebedingte Einschränkungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Faktoren auf die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung auswirken werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die jüngsten Daten und Analysen der Wirtschaftsinstitute eine positive Wende für die österreichische Wirtschaft erwarten lassen. Das Licht am Ende des Tunnels könnte für viele Unternehmen und Beschäftigte eine willkommene Erleichterung darstellen, die schon lange auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage hoffen. Dennoch ist es wichtig, die weiterhin bestehenden Risiken im Blick zu behalten, um eine nachhaltige Erholung zu gewährleisten.