WIRTSCHAFT

Das IMAD-Institut hat im Auftrag der „Krone“ eine Umfrage durchgeführt, um herauszufinden, wie die Tirolerinnen und Tiroler rund um das Fest ticken. Die Ergebnisse der Studie zeigen interessante Aspekte über die Feiertagsvorbereitungen und die Wertvorstellungen der Menschen in Tirol.

Ein zentrales Ergebnis der Umfrage ist, dass der Großteil der Befragten den Wert von Zeit mit Familie und Freunden besonders hoch einschätzt. In der heutigen hektischen Welt, in der materielle Dinge oft im Vordergrund stehen, wird der persönliche Kontakt und das gemeinsame Feiern immer wichtiger. Dies spiegelt sich in den Antworten wider, wo viele Tirolerinnen und Tiroler angaben, dass sie in erster Linie daran interessiert sind, schöne Momente mit ihren Lieben zu verbringen, anstatt sich auf teure Geschenke und Dekorationen zu konzentrieren.

Des Weiteren gaben die Befragten an, dass sie sich aktiv vor teuren Fehlkäufen hüten. Die Inflation und die steigenden Lebenshaltungskosten haben dazu geführt, dass viele Menschen bewusster mit ihrem Budget umgehen. Anstatt unüberlegte Geschenke zu kaufen, setzen viele Tirolerinnen und Tiroler auf durchdachte, persönliche Geschenke, die nicht zwingend teuer sein müssen. Diese Tendenz zeigt, wie wichtig es den Menschen ist, mit ihrem Geld verantwortungsvoll umzugehen, besonders in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten.

Die Umfrageergebnisse legen auch nahe, dass Traditionen und Bräuche in Tirol eine große Rolle spielen. Das gemeinschaftliche Festhalten an diesen Werten verbindet die Menschen und schafft ein Gefühl von Zusammengehörigkeit. Viele Tirolerinnen und Tiroler setzen sich auch aktiv dafür ein, lokale Traditionen zu pflegen und an Feiertagen mit regionalen Spezialitäten und Bräuchen an die eigene Herkunft zu erinnern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Tirolerinnen und Tiroler rund um das Fest primär mit dem Wunsch nach gemeinsamer Zeit mit Familie und Freunden motiviert sind. Teure Geschenke stehen nicht im Mittelpunkt, stattdessen ist man auf der Suche nach Sinnhaftigkeit und persönlichen Kontakten. Die Erkenntnisse des IMAD-Instituts ermutigen dazu, über die wahren Werte im Leben nachzudenken und die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenhalt in der Vorweihnachtszeit zu schätzen.