US-Speed-Spezialistin Breezy Johnson ist weiter zum Zusehen verdammt. Nachdem die 28-Jährige gegen Auflagen im Zusammenhang mit der Nennung von Aufenthaltsorten verstoßen und so drei Doping-Tests verpasst haben soll, darf sie nicht mehr an Rennen teilnehmen. Die Ermittlungen der US-Antidopingbehörde sind noch nicht abgeschlossen
Am 9. Dezember bestätigte Johnson Gerüchte darüber, dass sie Probleme mit der amerikanischen Anti-Doping-Agentur USADA hat. Unstimmigkeiten bei der Nennung von Aufenthaltsorten und damit verpasste Doping-Tests führten zu Untersuchungen, die immer noch andauern.Gegenüber „skinews.ch“ gab sich die Speed-Spezialistin über die aktuelle Situation bedeckt: „Ich kann darüber nicht sprechen. Ich wünschte, ich könnte, ich möchte ja hilfreich sein. Es tut mir leid!“ Auch der US-Verband will sich zum aktuellen Stand nicht äußern. Sperre drohtDie USADA wiederum teilt lediglich mit, dass es in der Angelegenheit noch Geduld brauche: „Der Prozess kann je nach den Umständen des Falles unterschiedlich lange dauern“. Unterdessen kursieren aber schon erste Gerüchte. Demnach droht Johnson eine Sperre von rund 15 Monaten. Eine offizielle Stellungnahme dazu gibt es bisher nicht. Auch ist unklar, ab wann die Sperre wirksam wäre. Die Speed-Spezialistin muss also weiter bangen - die aktuelle Saison ist für sie ohnehin zu Ende.