Was für eine Sensation! Mit Startnummer 38 war A J Hurt am Sonntag beim Slalom in Kranjska Gora auf das Podest gerast. „Eine der beeindruckendsten Leistungen, die ich seit langem gesehen habe“, staunte ihre Landsfrau Mikaela Shiffrin.
Die Halbzeit-16. A J Hurt nutzte den extrem drehenden zweiten Lauf zum sensationellen erstmaligen Sprung auf das Podest. Nur die slowakische Siegerin Petra Vlhova und die Deutsche Lena Dürr waren schneller als die US-Amerikanerin.Für Mikaela Shiffrin lief es hingegen gar nicht nach Wunsch. Der stark verkühlte und laut Eigenaussage energielose Superstar war im ersten Durchgang gescheitert. Ihr Einfädler mit einer halben Sekunde Rückstand auf Vlhova bedeutete den ersten Ausfall seit den Olympischen Spielen im Februar 2022 in Peking. Dank A J Hurt hatte sie dennoch Grund zum Jubeln.Das Schlimmste am Ausfall sowie am schlechten Gesundheitszustand sei, „nicht in der Lage zu sein, die unglaubliche Leistung von A J Hurt mitzuerleben“, schrieb Shiffrin, die sich für die Erholungsphase bereits aus dem Zielgelände verabschiedet hatte, via Instagram.Lob auch für MoltzanLob gab es auch für eine weitere Landsfrau: „Paula Moltzan war so nah dran an einem Podium ... was für ein Tag!“ Ihre Teamkolleginnen „haben den heutigen Tag mit ihrem Skifahren und ihrem Lächeln soooo sehr aufgehellt“, freute sich Shiffrin mit Hurt und Moltzan. „Diese Damen haben es verdient, ich freue mich so für sie!“