In der vergangenen Nacht hat Russland die Ukraine erneut massiv mit Raketen beschossen. Auch Hyperschallraketen vom Typ Kinschal (zu Deutsch: „Dolch“) waren wieder im Einsatz. In der gesamten Ukraine wurde Luftalarm ausgelöst.
Die russischen Streitkräfte flogen in den Morgenstunden zum dritten Mal innerhalb von wenigen Tagen einen großen kombinierten Angriff. Dabei wurden nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe Marschflugkörper, ballistische Raketen, Hyperschallraketen vom Typ Kinschal sowie Drohnen eingesetzt.Am Montagfrüh meldeten ukrainische Medien Explosionen um die südostukrainische Großstadt Dnipro und die nordostukrainische Stadt Charkiw. Bereits am Sonntag hatten die russischen Streitkräfte Charkiw ins Visier genommen, die im Osten gelegene zweitgrößte Stadt der Ukraine. In der Kleinstadt Smijiw im Gebiet Charkiw mussten mehrere Menschen aus den Trümmern eines Hauses geborgen werden.if(!apaResc)var apaResc=function(a){var e=window.addEventListener?"addEventListener":"attachEvent",t,n;(0,window[e])("attachEvent"==e?"onmessage":"message",function(e){if(e.data[a]) for(var t=document.getElementsByClassName(a),n=0;n!=t.length;n++) t[n].style.height=e.data[a]+"px"},!1)}; apaResc("apa-0029-24");Raketen treffen WohnviertelDie russischen Raketenschläge setzen sich aktuell fort. Ukrainische Telegram-Kanäle berichten von Explosionen in der Stadt Saporischschja, in Dnipropetrowsk, sowie in der Stadt Chmelnyzkyj im Westen des Landes und in Krywyj Rih. In Saporischschja seien Raketen in Wohnviertel eingeschlagen, schreibt der Gouverneur Juri Malaschko. In Krywyj Rih ist laut Medienangaben ein Einkaufszentrum stark beschädigt worden:„Kiew - in Deckung!“In der Hauptstadt Kiew heulen die Sirenen. „Kiew - in Deckung!“, schreibt die Luftwaffe auf dem Kurzmitteilungsdienst Telegram. Die Hauptstadt sei einer Bedrohung durch ballistische Raketen ausgesetzt. Russland fängt „ukrainische Rakete“ abDas russische Verteidigungsministerium gibt unterdessen bekannt, dass über der russischen Oblast Belgorod eine „ukrainische Rakete“ abgefangen worden sei. Zu Schäden oder Verletzten liegen bislang keine Informationen vor.Die Ukraine wehrt seit über 22 Monaten eine russische Invasion ab. Moskau setzte bereits Tausende Raketen gegen Ziele in der Ukraine ein.